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Mit den steigenden Infektionszahlen im Zuge der Coronapandemie - auch in der Region Stadt und Landkreis Aschaffenburg - bereitet sich der Caritasverband Aschaffenburg auf evtl. erneute Einschränkungen in der Face-to-Face-Beratung vor. Fortan ist auch der Allgemeine Soziale Beratungsdienst (ASBD) dem Onlineberatungsportal des Deutschen Caritasverbandes angegliedert und Hilfesuchende können über das Portal ihre Anfrage an den Berartungsdienst stellen.

Neben den Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche und Eltern (Erziehungsberatungen) und der Psychosozialen Beratungsstelle für Suchtprobleme bietet der ASBD jetzt ebenfalls einen Austausch über das Onlinetool an.

SO FUNKTIONIERT'S:

  • Wählen Sie den Beratungsbereich, in welchem Sie eine Frage stellen wollen (Erziehung, Sucht, Schulden, etc.). Die Übersicht der Bereiche finden Sie auf www.caritas.de/onlineberatung aufgelistet. Unter Umständen haben Sie Ihren Bereich bereits gefunden und sind schon auf der entsprechenden Seite.
  • Klicken Sie auf das rote Banner zur Online-Beratung und es öffnet sich ein neues Fenster. Damit haben sie eine gesicherte Verbindung mit unserer Beratungsplattform hergestellt.
  • Melden Sie sich an: Die Anmeldung geht schnell und Sie bleiben dabei anonym, wenn Sie das möchten: 
    >>> Erfinden Sie einen Benutzernamen und ein Passwort. Beides müssen Sie sich merken, um später an die Antwort der Berater_Innen zu kommen. 
    >>> Geben Sie die Postleitzahl Ihres Wohnortes an. Ihre Anfrage wird an eine Beraterin oder einen Berater in Ihrer Nähe weitergeleitet. Das ist hilfreich, sollten Sie später einmal einen Termin in einer Beratungsstelle wünschen.
    >>> Wenn Sie freiwillig eine E-Mail-Adresse angeben, dann können Sie Ihr Passwort bei Bedarf zurücksetzen, sollten Sie es vergessen haben.
  • Schreiben Sie Ihre Frage und klicken Sie auf den Pfeil zum Senden der Nachricht. Ihre Frage wird einem Berater oder einer Beraterin zugestellt. Die Antwort finden Sie werktags innerhalb von 48 Stunden in Ihrem Postfach.

Die Plattform bietet die Möglichkeit zur Einzelberatung und auch Dokumente (wie z.B. Bescheide und Anträge) können sicher zwischen Klient*in und Berater*in ausgetauscht werden.

Weitere Informationen:

So funktioniert die Onlineberatung: KLICK HIER
Datenschutz bei der Onlineberatung: KLICK HIER

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Werner Reißfelder ist neuer Leiter der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern für den Landkreis Aschaffenburg. In einer kleinen Corona-konformen Feier wurde Herr Reißfelder am 15.10.2020 als neue Leitung eingeführt.

Reißfelder ist Diplom-Sozialarbeiter und bereits seit 21 Jahren beim Caritasverband Aschaffenburg in der Beratungsstelle eingesetzt. Diverse Zusatzqualifikationen hat er in den vergangenen Jahren erworben. Als systemischer Familientherapeut waren und sind seine Schwerpunkte die Baby- und Kleinkindberatung (die Schreibabyberatung wurde durch ihn aufgebaut), die Arbeit mit männlichen Jugendlichen und die Beratung in Trennungs- und Scheidungsfällen.

Wir freuen uns, dass die Beratungsstelle endlich wieder unter einer Leitung steht und wünschen Herrn Reißfelder wie auch dem gesamten Team viel Erfolg bei der weiteren gemeinsamen Arbeit!

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Der Caritasverband Aschaffenburg lädt gemeinsam mit dem Martinusforum am 18.11.2020 von 15-17 Uhr herzlich zu einer Lesung in den Saal des Martinushauses ein. Seit einigen Wochen steht das Buch „I’M A NURSE - Warum ich meinen Beruf als Krankenschwester liebe – trotz allem“ ganz oben auf der Spiegel-Bestsellerliste. Die Autorin Franziska Böhler kommt aus der Region und wir sind froh, sie für diese Veranstaltung gewonnen zu haben.


UPDATE 30.10.2020:

Die Veranstaltung am 18.11.2020 wurde aufgrund der aktuellen Infektionslage und der geltenden Vorgaben abgesagt!
Wir arbeiten an einem Ersatztermin für Frühjahr 2021.


Franziska Böhler, Krankenschwester aus Überzeugung, schildert in bewegenden Fallgeschichten den Stationsalltag im Krankenhaus und macht deutlich, wie sehr Patienten und Personal unter profitorientierten Strukturen leiden.  Sie hat sich für Nachtdienste und Wochenendschichten entschieden, für viel Arbeit und noch mehr Verantwortung, für einen Job, der sie fordert – ihr Herz und ihren Verstand. Nicht entschieden hat sie sich für Dienste in ständiger Unterbesetzung, für Bedingungen, die Pflege und Medizin gefährlich und unmenschlich machen. Und doch finden sich Pflegekräfte immer öfter in dieser Situation: Sie arbeiten in einem Gesundheitssystem, das längst selbst dringend Hilfe braucht.

In ergreifenden Fallgeschichten aus ihrem Arbeitsalltag, aber auch von Patienten, Hebammen, Auszubildenden und Ärzten macht Franziska Böhler deutlich, wieviel Leid der Kostendruck und der Personalmangel in Krankenhäusern und Altenheimen verursachen. Die Zahlen zum Pflegenotstand hat vermutlich jeder schon mal gehört. Franziska Böhler schildert die Geschichten dahinter.
Dabei vergisst sie auch die guten Momente nicht. Momente, die es wert sind, sich trotz allem genau für diesen Beruf immer wieder zu entscheiden.

Und genau darum geht es!

In dieser Lesung mit anschließendem Gespräch wollen wir junge Leute für einen Beruf in der Pflege motivieren und begeistern, ihnen auch Ängste nehmen und - falls bereits eine Ausbildung begonnen wurde – zeigen, warum es die richtige Entscheidung war!

Am Abend gibt es noch eine weitere Veranstaltung, welche jedoch bereits ausgebucht ist.
Diese Nachmittagsveranstaltung richtet sich gezielt an:

  • Jugendliche, die gerade in der Berufsorientierung stecken
  • Azubis in Pflegeberufen
  • junge Menschen, die sich für einen Pflegeberuf begeistern lassen wollen
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Am 30.09.2020 fand der bundesweite Aktionstag Glücksspielsucht statt. Unsere Suchtberatungsstelle (PSB) ist für die Region der erste Anlaufpunkt bei Fragen rund um Probleme mit Glücksspiel und gehört zum bayrischen Kompetenznetzwerk Glücksspielsucht.

„Inzwischen sind diese Probleme sogar der vierthäufigste Anmeldegrund in der Beratung. Da ist es klar, dass wir uns am Aktionstag Glücksspielsucht beteiligen“, betont Daniel Elsässer.

Die Mitarbeiter*innen der Beratungsstelle konnten trotz Corona mit vielen Passanten ins Gespräch kommen. Es ging nicht darum die Menschen die vorbeigehen anzusprechen, sondern mit denjenigen, die sich für die Informationen und den Stand interessierten in einen intensiveren Austausch über das Thema zu kommen.

Über eine Bodenzeitung entstand ein Stimmungsbild und es war für Interaktion zwischen den Beteiligten gesorgt. Viele hatten Spaß daran zu den aufgedruckten Aussagen ihre Meinung zu äußern.

Eine Demonstration der Zwerge, sozusagen ein Zwergenaufstand war der kreative Kern der Aktion. Die Zwerge sorgten für Aufmerksamkeit und interessierte Nachfragen zu den Forderungen. „Insgesamt war die Ressonanz und das Interesse sehr zufriedenstellend“, sagt Lara Fendt die den Aktionstag mitorganisierte.

Die Folgen einer Glücksspielsucht sind mitunter dramatisch. Betroffene verspielen häufig ihr ganzes Geld, ihren Arbeitsplatz, ihre Familie und Freunde.  Oftmals kommen Depressionen hinzu und mitunter sogar Kriminalität. Hinzukommt, dass bei Personen mit einer Glücksspielproblematik eine überdurchschnittlich hohe Suizidgefahr besteht. Der Aktionstags sollte dazu beitragen die Menschen aufzuklären und als Caritasverband für einen besseren Spielerschutz einzutreten.

 „Forderungen zum besseren Spielerschutz“ des Caritas Suchthilfe e.V. (CaSu) finden Sie hier:
http://www.caritas-suchthilfe.de/informationen/positionen-und-stellungnahmen/positionen 

Ein ausführlicher Zeitungsartikel zum Thema Glücksspielsucht mit Interviewpartnern findet sich auch im Main-Echo vom 30.09.2020

Daniel Elsässer, Leiter der Psychosozialen Beratungsstelle für Suchtprobleme

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Foto: Mit Bodenzeitung, "Zwergenaufstand" und vielen Infomaterialien waren PSB-Leiter Daniel Elsässer, Praktikantin Annika Hutter und Beraterin Lara Fendt am 30.09.2020 mit einem Infostand in der Aschaffenburger Fußgängerzone präsent, um auf das Thema Glücksspielsucht hinzuweisen.(© Caritasverband Aschaffenburg)

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100 Jahre Caritas - das heißt 100 Jahre gelebte Nächstenliebe. Im Jahr 2020 wird der Caritasverband Aschaffenburg Stadt und Landkreis e.V. 100 Jahre alt und anstelle großer Feierlichkeiten, einer neuen Chronik und mehr, hat man sich auf die Erfüllung von Herzenswünschen konzentriert. Die Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau unterstützt die „Aktion Herzenswunsch“ im Rahmen der Jubiläumsaktivitäten.

Vom ferngesteuerten Flugzeug, über die Jahresmitgliedschaft im Fitnessstudio, die Einführung in die Bedienung eines Smartphones bis hin zum Familienausflug in den Freizeitpark: so vielfältig waren die Wünsche der Klientinnen und Klienten, die im Rahmen der „Aktion Herzenswunsch“ eingereicht wurden. Finanzielle Engpässe waren oftmals ein Grund. Auch wurde im Beratungskontext erkannt, dass manche Herzenswünsche eine förderliche und Persönlichkeits- wie Familienstärkende Intervention darstellen. Andere Wünsche waren wiederum einfach nur Herzensangelegenheiten. Covidbedingt musste das Projekt zunächst etwas ruhen, doch im Herbst 2020 sollen die Wünsche nun erfüllt werden. Gemeinsam mit den Beratenden und Mitarbeitenden des Caritasverbandes werden die Klienten an die Hand genommen und eine Realisierung der Wünsche organisiert.

Die Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau zeigt hier Herz und so übergab Jürgen Schäfer, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, offiziell als Geburtstagsgeschenk für den Caritasverband eine Spende in Höhe von 5.000 € an den Vorstand des Caritasverbandes, Christopher Franz und Marco Maier.

Neben der Aktion „Herzenswunsch“ wird es im Rahmen der Feierlichkeiten noch einen Vortrag unter dem Titel „Kirche am Flughafen - was soll das?“ im Saal des Martinushauses geben. Pater Hein Goldkuhle SAC referiert am 01. Oktober 2020 um 19.30 Uhr über seine Arbeit als Flughafenseelsorger am Flughafen Frankfurt am Main.

 

Primavera24: Video und Radiobeitrag

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Ein Aktionstag mit Arbeits- und Sozialberatung fand am Freitag 25.09.2020 auf dem Schlossplatz Aschaffenburg statt. Auf einer Art "Markt der Möglichkeiten" waren 17 Beratungsstände verschiedener Kooperationspartner aufgebaut und über 20 verschiedene Beratungsthemen wurden abgedeckt. Bayernweit sicherlich ein Novum und einmalig, was der DGB hier auf die Beine gestellt hatte. Der Caritasverband Aschaffenburg war mit dem Allgemeinen Sozialen Beratungsdienst und der EUTB (Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung) vertreten.

Viele Menschen sind in diesen herausfordernden Zeiten verunsichert und geraten in Schieflage. Welche Rechte habe ich, welche Beratungsangebote im Bereich Arbeit und Soziales gibt es in der Region, an wen kann ich mich vertrauensvoll wenden, welche  Unterstützungen und welche Fördermöglichkeiten der beruflichen Weiterbildung gibt es?

So wurden kostenfreie Erstberatungen in den Themenbereichen Arbeitswelt, Sozial- und Mietberatung, Rente, Berufsstart/Jugend und Berufliche Weiterbildung angeboten.

Auf Initiative des DGB wurde in Kooperation mit der Stadt Aschaffenburg, der Agentur für Arbeit, der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern, dem Deutschen Mieterbund, der SQG Strukturwandel und Qualifizierung GmbH, der Diakonie und dem Caritasverband dieser Tag der Arbeits- und Sozialberatung organisiert.

Weitere Informationen auch unter https://unterfranken.dgb.de/

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Neues Leitungsteam für die Caritas:
„Sei gut, Mensch“ – das ist das Jahresmotto des katholischen Hilfswerkes Caritas. In diesem Jahr soll besonders in den Blick genommen werden, wie wichtig es ist, dass sich Menschen für ihre Nächsten engagieren – und so zu Gutmenschen werden. Genau das tun nämlich auch die Menschen, die sich bei der Caritas ehren- oder hauptamtlich engagieren. Und sie tun es in vielen Bereichen – von der Arbeit in den Kindergärten über die Beratungsstellen, die Flüchtlingshilfe oder die Pflegeeinrichtungen. In der Region Aschaffenburg hat es in der Leitung des Verbandes einen Wechsel gegeben: Marco Maier und Christopher Franz haben die Verantwortung für all diese guten Menschen und ihre Arbeit übernommen. Burkard Vogt wollte von ihnen wissen, wie sich das nach den ersten 100 Tagen anfühlt.

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Nachdem es im Sommer zu einer kurzen Pause gekommen war, steht das Aschaffenburger Gabenregal Hilfebedürftigen wieder zur Verfügung. Im Hof zwischen Agatha-Kirche und Martinushaus (vor der Katakombe, am überdachteen Fahrradständer), können Kleidung und auch kleine und ausgewählte Artikel an Hausrat bzw. Pflegeprodukten rund um die Uhr abgeholt werden.

Die aktuellen Hygienebestimmung im Zuge der Corona-Pandemie und damit einhergehende Einschränkungen der Besucheranzahl in der Kleiderkammer, hatten ein erneutes Aktivwerden gefordert. Auch mit Blick in Richtung Herbst und Winter ist hiermit eine niederschwellige und unbürokratische Hilfe für Obdachlose geboten. So können auch Schlafsäcke und warme Kleidung (je nach Spendenaufkommen) bereitgestellt werden.

Einzige Neuerung zum Projektstart im Frühjahr 2020:
die Kleiderkammer der Caritas nimmt zentral alle Spenden entgegen, sortiert und bestückt das Regal und sorgt gemeinsam mit den anderen Akteuren für einen reibungslosen Ablauf und Ordnung am Regal. Caritasverband Aschaffenburg, Katakombe und Martinushaus arbeiten hier zusammen.
Die Öffnungszeiten der Kleiderkammer bzw. die Annahmezeiten für Kleiderspenden finden Sie hier.

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Wertschätzung für Ehrenamtliche:

Neuer Fortbildungskalender für das soziale Ehrenamt

Für 2020 und 2021 haben der Fachdienst Gemeindecaritas und die Fachstelle Bürgerschaftliches Engagement des Landkreises Aschaffenburg wieder acht Fortbildungen für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zu einem neuen Fortbildungskalender zusammengetragen.
Da wegen der Corona-Krise mehrere Angebote aus dem letzten Kalender ausfallen mussten, werden diese im neuen Fortbildungskalender nachgeholt.

Der Fortbildungskalender ist eine Kooperation von Fachdienst Gemeindecaritas und Fachstelle Bürgerschaftliches Engagement des Landkreises und wird bereits seit 2009 aufgelegt. Die Angebote sollen den Freiwilligen Hilfestellungen im sozialen Ehrenamt an die Hand geben. Darüber hinaus werden auch gesellschaftlich relevante Themen aufgegriffen.

Die Veranstaltungen sind kostenlos und stehen auch anderen Interessierten offen.
Vorherige Anmeldung ist bei allen Angeboten erforderlich.

Wir danken allen Freiwilligen im sozialen Ehrenamt für ihr Engagement und wünschen weiterhin viel Freude an ihrer Tätigkeit!

Den Fortbildungskalender gibt es hier zum Download: pdfFortbildungskalender_2020_2021_Gemeindecaritas_LK.pdf

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Der Flughafen Frankfurt sieht jeden Tag das Kommen und Gehen unzähliger Reisender, die irgendwohin auf der Welt unterwegs sind.
Hier arbeiten aber auch Menschen in ganz unterschiedlichen Berufen. Menschen ohne festen Wohnsitz leben dauerhaft oder vorübergehend im Flughafen. Und immer wieder werden von hier aus auch Flüchtlinge und Asylsuchende abgeschoben. Die Flughafenseelsorge versucht, für alle da zu sein und zu helfen, wo es geht - gemäß dem Motto: " Wir halten den Himmel offen!".

Referieren wird am 01.10.2020 Pater Heinz Goldkuhle SAC (Leiter der Flughafenseelsorge am Frankfurter Flughafen: http://www.flughafenseelsorge.de/en/team/main-team/) unter dem Titel "Kirche am Flughafen - was soll das?".
Der Eintritt ist frei, Veranstaltungsbeginn ist um 19.30 Uhr im Saal des Martinushauses (Treibgasse 26, 638739 Aschaffenburg)
Die Veranstaltung ist eine Koopration mit dem Martinusforum.

Informationen zum Veranstaltungsort und zum bestehenden Hygienekonzept finden Sie unter: https://martinushaus.de/

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Die Träger der Wohnungslosenhilfe machen sich vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie große Sorgen um den Herbst und den Winter. Sie befürchten einen Anstieg der Wohnungslosigkeit und haben Sorge, dass die Angebote für wohnungslose Menschen wegen Abstandsregeln und Platzmangel nicht ausreichen. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und ihrer wirtschaftlichen Folgen fordern der Deutsche Caritasverband und die Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (KAG W) die Politik zum Tag der Wohnungslosen am 11. September eindringlich dazu auf, einerseits die Wohnungslosenhilfe zu unterstützen und andererseits die Wohnungslosigkeit mit Entschiedenheit zu bekämpfen – seit Jahren passiert hier zu wenig. 

Über eine halbe Million Menschen sind in Deutschland ohne dauerhafte eigene Wohnung. Es ist zu befürchten, dass diese Zahl vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftskrise ansteigt. Für nicht wenige Haushalte, bei denen zum Beispiel Kurzarbeit ansteht oder der Job bedroht ist, ist die Zahlung der Miete ein Kraftakt oder gar unmöglich geworden. 

Kampf gegen Wohnungsnot dringender denn je

Gleichzeitig erschwert Corona die Arbeit der Einrichtungen, die wohnungslose Menschen betreuen: Die Unterkünfte und Aufenthaltsorte können wegen Sicherheitsabständen und Hygieneregeln ihre Aufnahmekapazitäten nicht voll ausnutzen und nicht alle Angebote, zum Beispiel der medizinischen Versorgung, können wie gewohnt stattfinden.
„Wohnen ist ein Grundrecht. Wohnungsnot und Wohnungslosigkeit sind zentrale gesellschaftliche Probleme, gegen welche die Politik nicht entschieden genug eingreift“, so Caritas-Präsident Peter Neher. „Unsere langjährigen Forderungen, zum Beispiel einer sozialen Bindung von 30 Prozent aller Neubauwohnungen, bekommen dieses Jahr durch Corona und die Wirtschaftskrise eine neue Dringlichkeit.“

„Zugleich müssen der Wohnungslosenhilfe ganz akut mehr Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Die Einrichtungen brauchen eine finanzielle Absicherung und vor allem zusätzliche Räume, um in der kalten Jahreszeit den Menschen ohne Wohnung ein Dach über dem Kopf anbieten zu können – für die Nacht, aber auch zumindest für einige Stunden am Tag,“ so Ulrike Kostka, Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin und Vorsitzende der KAG W.

Mathilde Langendorf (DCV) https://www.caritas-wuerzburg.de/aktuelles/nachrichten/detail/ansicht/einrichtungen-der-wohnungslosenhilfe-sehen-herbst-mit-grosser-sorge-entgegen/

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Die Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtprobleme (PSB) erweitert ihr Angebot für Menschen aus der Region Alzenau/Kahlgrund. Ab sofort können Menschen aus dieser Region Termine im Beratungszentrum Alzenau wahrnehmen.
Voraussetzung dazu ist eine telefonische Terminvereinbarung in unserem Hauptsitz in Aschaffenburg unter 06021 -392 280.
„Für einige unserer Klienten ist die Fahrt nach Aschaffenburg eine zeitliche und finanzielle Herausforderung. Suchtkranke Menschen sind nicht selten an der Teilhabe am Leben benachteiligt. Wir wollen mit diesem Angebot den Zugang zur Suchtberatung weiter erleichtern. Je früher missbräuchlicher Konsum oder missbräuchliche Verhaltensweisen angegangen werden können, desto weniger besteht die Gefahr einer Chronifizierung und damit einer Abhängigkeitserkrankung“, so Daniel Elsässer, der Leiter Suchtberatungsstelle.
Die Angebote der Suchtberatung finden Sie hier: pdfFlyerPSB2020.pdf

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