Nachrichten

Frau Maskow in den Ruhestand verabschiedet
Unsere stellvertretende Geschäftsführerin, Frau Adelheid Maskow, wird nach fast 20-jähriger Dienstzeit zum 29.02.2020 ihr Arbeitsverhältnis beenden und in den Ruhestand gehen. Im Rahmen einer Feierstunde wurde sie in Anwesenheit der Caritasratmitglieder und zahlreicher MitarbeiterInnen vom Vorsitzenden des Caritasrates, Herrn. Dr. Ulrich Graser, verabschiedet.

Onlineglücksspiele sollen legal werden
Kommentar: Deutschland ist ein Paradies für Glücksspielanbieter. In Deutschland gibt es ca. 500.000 pathologische Spieler. Menschen die mit Verschuldung, Jobverlust, Beschaffungskriminalität, psychischen Problemen und Suizidgedanken zu kämpfen haben.

Wohlfahrtsorganisationen: Der Verband für Stadt und Kreis will mit einer neuen Struktur »zukunftsfähig« bleiben - Zwei Vorstände, sieben Mitglieder im »Caritasrat«
Mit einem Jahresetat von zwölf Millionen Euro gleicht der Caritasverband Aschaffenburg Stadt und Landkreis einem mittelständischen Unternehmen.

„Was ist guter Spielerschutz?“ - Stellungnahme der Caritas Suchthilfe e.V. (CaSu)
In den verschiedenen Bundesländern bestehen erhebliche Mängel und Unterschiede in der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben zum Spieler- und Jugendschutz.
Die vorliegende Stellungnahme wurde in der Arbeitsgruppe Glücksspielsucht in der CaSu (Bundesverband der Suchthilfeeinrichtungen im Deutschen Caritasverband) erarbeitet. Mit dieser Positionierung verbindet die CaSu unterschiedliche Forderungen.

„VERRÜCKT NA UND?“ - Seelisch fit in der Schule
„VERRÜCKT NA UND“ ist ein Präventionsprogramm zur psychischen Gesundheit, welches ab sofort für Schüler*innen ab Klasse 8 und ihrer Lehrkräfte in Stadt und Landkreis Aschaffenburg angeboten wird. Das schwierige Thema „seelische Krisen“ wird in der Schule besprechbar gemacht. Das bedeutet, Ängste und Vorurteile abzubauen, Zuversicht und Lösungswege zu vermitteln und Wohlbefinden in den Klassen zu fördern.

Ein Netz der Hilfe
Nachbarschaftshilfen trafen sich im Aschaffenburger Martinushaus.
Unter dem Motto „Soziales Netzwerk“ trafen sich die Vertreter der Nachbarschaftshilfen aus Stadt und Landkreis im Martinushaus. Bereits zum zwölften Mal hatten Fachdienst Gemeindecaritas und Fachstelle Bürgerschaftliches Engagement des Landkreises Aschaffenburg zum Koordinatorentreffen eingeladen.

Online-Beratung mit komplett neuem technischem System
Mit dem „Going-Live“ seiner technisch rundum neu aufgesetzten Online-Beratungsplattform macht der Deutsche Caritasverband heute den nächsten Schritt in die digitale Zukunft. Die neue Plattform bietet eine intuitive Nutzer_innenführung und passt sich responsiv jedem internetfähigen Endgerät an. „Damit eröffnen wir Ratsuchenden einen einfacheren und breiteren Zugang zu einer zeitnahen und qualitativ hochwertigen Beratung in vielen Not- und Lebenslagen“, freut sich Caritas-Präsident Peter Neher.

Jetzt wird es musikalisch
Die Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtprobleme gestaltet ein neues Gruppenangebot in Kooperation mit dem Musiker Michael Hock. Das Angebot richtet sich an Klienten mit Suchtproblemen, die Interesse und Freude am musikalischen Gemeinschaftserleben haben. Es wird gesungen, geklatscht, gelacht, getrommelt.

Nachbarschaftlich helfen in Mömbris
Unterstützung wird geleistet für - Besuche und Begleitung bei Spaziergängen - Begleitung bei Einkäufen,Behördengängen, Arztbesuchen, Veranstaltungen - Fahrdienste - Entlastung von Familien und pflegenden Angehörigen - Weitere Unterstützungsmöglichkeiten auf Anfrage
Weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch Anfragen nach Unterstützung sind jederzeit willkommen!

Aktionswoche Alkohol 2019
Um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu erreichen hat die Psychosoziale Beratungs-stelle des Caritasverbandes Aschaffenburg am 20.05.2019 einen Infotisch mit vielen Mate-rialien zum Thema Alkoholkonsum und Alkohol am Arbeitsplatz in der Stadtbibliothek errichtet.
Einen weiteren Infotisch gestalteten die Mitglieder der Anonymen Alkoholiker, die darüber hinaus an mehreren Tagen vor Ort waren und Interessierten zum Gespräch zur Verfügung standen.

Barbara Stamm zu Besuch im Senioren-Wohnstift St. Elisabeth
Marco Maier und Barbara Stamm tauschten sich über aktuelle politische Problemstellungen in der Altenpflege aus. Stamm, die über Jahrzehnte das sozialpolitische Gewissen der CSU war, sieht viele der Fragen in der Pflege, ob Alten-, Behinderten-, oder Krankenpflege von der Politik nach wie vor nicht zufriedenstellend beantwortet. Ein Thema, das ihr am Herzen liegt ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sie höre nach wie vor von vielen Mitarbeitern in der Pflege, dass sie sich von der Gesellschaft immer noch nicht wertgeschätzt fühlen und dass das ständige "Einspringen" um Dienstpläne abzudecken auf lange Jahre schwer auszuhalten sei. Marco Maier bestätigte im Gespräch, dass es auch diese Themen sind, die alle Mitarbeiter im St. Elisabeth beschäftigen.

Das Leben junger Menschen retten
Deshalb engagiert sich der Deutsche Caritasverband in diesem Bereich und bietet die [U25]-Online-Beratung an. Hierbei beraten speziell geschulte Gleichaltrige die hilfesuchenden Jugendlichen ehrenamtlich, via E-Mail, kostenlos und anonym. Bei Krisen und Suizidgedanken können sich die Helferinnen und Helfer, weil sie gleichaltrig sind, besser auf die Probleme der jungen Menschen einstellen, unmittelbarer reagieren und sie sind näher dran an den Hilfesuchenden. Aktuell kümmern sich rund 230 Beraterinnen und Berater an zehn Standorten in Deutschland um die Anfragen. Rund 1.200 Menschen suchten im Jahr 2018 Rat. Insgesamt gab es im vergangenen Jahr 7.725 Mailkontakte.