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Die Ereignisse der letzten Wochen machen es schwer, unbedarft und fröhlich die kommenden Osterfeiertage zu genießen. Wir sind schockiert und fassungslos über das Geschehen in der Ukraine und über das Leid, das über all die unschuldigen Menschen hereingebrochen ist.

 

„Wo Leben ist, da darf auch Hoffnung sein“

Henrik Johan Ibsen (1828 – 1906)

 

Lassen Sie uns die Hoffnung auf ein schnelles Ende des Konflikts nicht verlieren, bleiben Sie gesund, erfreuen Sie sich an den kleinen Dingen des Lebens und lassen Sie uns füreinander da sein!

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien
ein frohes und gesegnetes Osterfest 2022!

 

Marco Maier und Christopher Franz

Vorstand

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Der Deutsche Caritasverband hat sich umfassend zum Themenfeld Migration, Flucht und Integration positioniert. Die Caritas setzt sich seit ihrer Gründung vor 125 Jahren für die Interessen und die Teilhabe von Eingewanderten, für Solidarität und ein gutes Zusammenleben in Deutschland ein.

Die „Positionen des Deutschen Caritasverbandes zu Migration und Integration“ sind unter dem Titel „Miteinander leben“ umfassend überarbeitet und neu aufgelegt worden. Ziel der Publikation ist die Darstellung der Haltung und grundsätzlicher Positionen des Deutschen Caritasverbandes zu Migration, Flucht und Integration. Im ersten Teil der Publikation werden die Grundsätze bzw. Grundlagen zusammengefasst. Weiter werden Zentrale Botschaften zu 10 Bereichen benannt (Heimat, Vielfalt, Chancengerechtigkeit, Bil-dung, Arbeitsmarkt, Gesundheit, Familie, Menschen in aufenthaltsrechtlicher Illegalität, Menschen-handel, Migrations- und Flüchtlingspolitik). Im zweiten Teil werden in 10 Kapiteln Hintergründe und Vertiefungen zu den Themenfeldern der Zentralen Botschaften geliefert. Hier sind auch weitere For-derungen und Positionen der Caritas enthalten, die nicht in den zentralen Botschaften Platz gefun-den haben. Ebenso finden Sie hier Aktivitäten der Caritas, interessante Links und Hinweise zu wei-teren Positionspapieren des Deutschen Caritasverbandes. Dieser Teil ist modular aufgebaut - die einzelnen Kapitel stehen jeweils für sich, verweisen aber teilweise auch aufeinander.

Download: pdf„Miteinander leben“ – Zentrale Positionen des Caritasverbands zu Migration und Integration

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Die Kleiderkammer des Caritasverbandes Aschaffenburg ist in diesen Tagen stark besucht und v.a. die Geflüchteten aus der Ukraine erhalten hier die notwendige Untersützung und Erstversorgung mit Kleidung und kleinem Hausrat, die sie jetzt dringend benötigen. Die Spendenbereitschaft ist groß, doch es fehlt immer wieder an einigen Dingen. Derzeit wird dringend benötigt:

  • Sportkleidung und Jogginghosen (in allen Größen, von XS bis 3XL)
  • Damen- und Kinderfreizeitschuhe (bis Größe 39/40)
  • bitte als Neuware: Unterwäsche für Kinder, Damen und Herren

Annahme von Kleidung/Spenden

Montag: 09.00 - 12.00 Uhr
Mittwoch: 14.00 - 16.30 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung

Kontakt

Treibgasse 26 (Martinushaus)
im Untergeschoss
63739 Aschaffenburg
Telefon 06021 · 392-215

Wer anderweitig unterstützen möchte, kann weiterhin Geschenk- bzw. Gutscheinkarten für Lebensmitteldiscounter und Drogerien kaufen und diese an uns weitergeben.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Gutscheine Ukraine

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Beratungsangebot von Caritas und Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen reduziert Energiekosten und CO2-Emissionen.

Berlin, 31. März 2022 – Das Projekt Stromspar-Check ist aktueller denn je. Die steigenden Kosten für Strom und Gas treffen Arbeitslose, Geringverdienende und ältere Menschen mit kleiner Rente besonders hart. Sie mussten schon vor der Energiepreiskrise rund zehn Prozent ihres Einkommens für Energiekosten aufwenden. Umso wichtiger ist schnelle und nachhaltige Hilfe. Diese leistet das kostenlose Beratungsangebot Stromspar-Check, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

„Der Stromspar-Check erreicht die Menschen, die die Energiepreisentwicklung Tag für Tag vor existenzielle Probleme stellt“, betont Bundesminister Robert Habeck. „Damit leistet das Angebot einen wichtigen Beitrag zur sozialen Ausgestaltung von Energieeffizienz und Klimaschutz.“

Die neue Förderphase des Stromspar-Check beginnt mit einer runden Bilanz: Über eine Millionen Menschen haben sich seit 2008 beraten lassen und konnten ihr knappes Budget sowie das Klima entlasten. Dahinter stehen rund 390.000 Haushalte, die insgesamt 640.000 Tonnen CO2-Ausstoß eingespart haben. Umfassend geschult beraten die Stromspar-Teams Haushalte in ihren Wohnungen zum Energie- und Wassersparen, Heizen und Lüften. Mit den Gratis-Soforthilfen wie beispielsweise LEDs, schaltbare Steckerleisten, wassersparende Duschköpfe oder Zeitschaltuhren kann ein Haushalt im Durchschnitt 200 Euro im Jahr einsparen. Darüber hinaus gibt es einen Zuschuss für den Austausch alter stromfressender Kühlschränke und Gefriertruhen. Für den Kauf eines hocheffizienten Neugeräts erhalten Haushalte mindestens 100 Euro.

Getragen wird das Projekt vom Deutschen Caritasverband (DCV) und Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) mit ihrer sozialpolitischen und energiefachlichen Kompetenz. „Aus unserer Beratungspraxis wissen wir, dass die Energiekosten für Menschen mit niedrigen Einkommen ein großes Armutsrisiko darstellen“, konstatiert Eva Maria Welskop-Deffaa. „Wer zu wenig Geld verdient, um sich eine gut isolierte Wohnung leisten zu können, für den gehen Heiz- und Stromkosten an die eiserne Reserve.“ Für die Caritas-Präsidentin ist „der Stromspar-Check deshalb ein Instrument im Kampf für Klimaschutz und gegen Armut.“

Der Vorstandsvorsitzende des eaD, Michael Geißler, unterstreicht angesichts der aktuellen Entwicklung: „Energiesparen ist das Gebot der Stunde. Der Stromspar-Check schafft finanzielle Entlastung und schützt das Klima. Das belegen unsere Zahlen. Der durchschnittliche Haushalt spart jährlich bis zu 20 Prozent seiner Energiekosten und 420 kg CO2. Auch die öffentliche Hand profitiert. Durch reduzierte Transferleistungen für Heizenergie und Warmwasser sparten Bund und Kommunen bisher 121 Millionen Euro.“ Für den eaD Vorstand ist die erneute Förderung des Projekts ein Meilenstein für die sozialgerechte Energiewende.

Das erfolgreiche Projekt wird bundesweit in 150 Städten und Landkreisen umgesetzt. Haushalte, die keinen Stromspar-Check-Standort in ihrer Nähe haben, können sich online oder am Telefon beraten lassen.

Mehr: www.stromspar-check.de

Hintergrund:

Bis März 2022 wurde der Stromspar-Check vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) gefördert. Die neue NKI-Förderung läuft ab April für ein Jahr unter dem Dach des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

Pressekontakte:

Deutscher Caritasverband e. V
Nicola Buskotte
Tel.: 0221 2010-120, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) e.V.
Verena Specht
Tel.: 030 293330-207, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Viele Menschen in Deutschland fragen sich, wie sie Ukrainerinnen und Ukrainern in ihrer Not helfen können. Sie bieten Geflüchteten an, bei ihnen zu Hause unterzukommen. Wohnen Helfende selbst zur Miete, gelten die Regelungen und damit auch die Grenzen des Mietrechts.
An dem Themenabend am Dienstag 5. April um 18 Uhr online via MS Teams werden unter anderem folgende Fragen geklärt:

  • Darf ich Geflüchtete in meine Mietwohnung aufnehmen?
  • Wie lange darf ich Menschen in meine Wohnung aufnehmen?
  • Benötige ich immer die Erlaubnis des Eigentümers?
  • Gibt es Formvorgaben?

Referent: Julian Körner, Geschäftsführer Deutscher Mieterbund Aschaffenburg

 

Anmeldungen bitte bis 4. April an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!Nach der Anmeldung wird eine Einladung via MS Teams kurz vor der Veranstaltung versendet.

2022 03 29 Wohnung Themenabend

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Die Suchtberatungsstelle des Caritasverbandes für Stadt und Landkreis Aschaffenburg e.V. sucht für die Durchführung von suchtpräventiven Workshops in Schulklassen in Stadt und Landkreis Aschaffenburg eine pädagogische Fachkraft als Honorarkraft, gerne mit Vorerfahrung in der Suchthilfe oder Suchtprävention.

Es geht um die selbständige Durchführung von Suchtpräventions-Workshops in den verschiedenen Schulgattungen, meist in der Altersstufe zwischen 13 und 16 Jahren, manchmal auch im jungen Erwachsenenalter in berufsfördernden Maßnahmen.

Der Honorarvertrag läuft schuljahresweise, Anfragen von Schulen werden im Präventions-Team aufgeteilt, es erfolgt eine kurze Einarbeitung sowie ein begleitendes Coaching.

Zuverlässiges und eigenständiges Arbeiten, gerne auch mit langfristigem Interesse, ist sehr erwünscht.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Nadine Köhler, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel. 06021/392280.

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Die Zahl der ukrainischen Flüchtlinge in Deutschland steigt. Die Helferinnen und Helfer sehen sich nicht nur mit der Organisation von Unterkünften und dem Notwendigsten konfrontiert, sondern auch mit Fragen wie: Welche Versicherungen müssen für die Ukrainer*innen abgeschlossen werden? Worauf ist beim Abschluss eines Mobilfunkvertrags zu achten? Mietvertrag und Nebenkosten – worauf ist beim Einzug in die eigene Wohnung zu achten? Fragen, die nicht jeder ad hoc beantworten kann. Deshalb bietet der VSB ab sofort kostenlose, persönliche Beratung für alle Helfer*innen an.

„Die Hilfsbereitschaft der Bürger*innen in Bayern ist immens,“ so die Landesvorsitzende Juliana Daum, „und wie immer steht der VSB an der Seite der bayerischen Verbraucher*innen. Mit der Unterstützung der Helfer*innen und Multiplikator*innen tragen wir dazu bei, dass die ukrainischen Flüchtlinge so schnell wie möglich Zugang zu den wichtigsten Bereichen des Alltags erhalten.“

Termine für kostenlose Beratungen im Zusammenhang mit ukrainischen Flüchtlingen können an allen Standorten des Verbraucherschutzverbands vereinbart werden. Beraten wird je nach Wunsch in Präsenz, telefonisch oder per Video.

Pressemeldeung vom 18.03.2022

VerbraucherService Bayern im KDFB e.V.
Beratungsstelle Aschaffenburg
Rathaus - Sitzungssaalgebäude
Dalbergstraße 15
63739 Aschaffenburg

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Viele Menschen in Deutschland sind bereit, Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine flüchten, bei sich aufzunehmen. Das zeugt von überwältigender Hilfsbereitschaft und birgt zugleich Herausforderungen für Aufnehmende sowie Aufgenommene, betont der Deutsche Caritasverband.

"Es ist großartig, dass so viele Familien bereit sind, sich persönlich und konkret für die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine einzusetzen! Gerne unterstützt der Caritasverband diese Hilfsbereitschaft durch Tipps und durch Begleitung", so Caritas-Präsidentin Eva Maria   Welskop-Deffaa. "Gastgeber und Schutzsuchende dürfen nicht alleine gelassen werden. Es braucht eine Anbindung an lokale Hilfs- und Beratungsstrukturen, um beispielsweise die aufenthalts- und sozialrechtliche Situation zu klären und bei Bedarf psychologische und medizinische Betreuung zu erhalten" unterstreicht Welskop-Deffaa.

Klarheit über eigene Belastbarkeit und Erwartungen

Wer jemanden bei sich aufnehmen will, sollte über die passenden Räumlichkeiten verfügen: Einen Rückzugsort für beide Seiten sollte es unbedingt geben.

Helfende sollten sich darüber im Klaren sein, dass keine neuen WG-Mitbewohnerinnen oder -Mitbewohner oder Besuch aus dem Ausland einziehen. Es sind Menschen auf der Flucht, die alles hinter sich gelassen haben, nicht weiterwissen, in Sorge um ihre Angehörigen sind und in den vergangenen Wochen Traumatisches mitgemacht haben. Das beeinflusst das  Zusammenleben.

"Wir erleben bereits jetzt, dass sich Menschen, die Geflüchtete aus der Ukraine bei sich aufgenommen haben, überfordert fühlen. Damit ist dann niemandem geholfen. Um solche Situationen zu vermeiden, sollten aufnahmewillige Hilfsbereite erst einmal innehalten und sich fragen, ob und wie lange sie die räumliche Nähe und emotionale Belastung aushalten können", so Irene Porsch, Flüchtlingsbeauftragte der Caritas im Erzbistum Köln. "Wer zu dem Schluss kommt, dass kann oder möchte ich nicht leisten, hat viele andere Möglichkeiten, sich in Projekten der Flüchtlingshilfe und der Willkommenskultur zu engagieren - auch mittel- und langfristig." 

Regionale Verteilung

Große Sorgen bereitet dem Deutschen Caritasverband die weiterhin dramatisch ungleiche regionale Verteilung der Geflüchteten. "Die Überforderung einiger Ankunftsorte wie Berlin, München oder Hamburg kann durch die Hilfsbereitschaft von Familien, die ihre Wohnung zu teilen bereit sind, nicht ausgeglichen werden. Die Überlastung von Ausländerämtern und sozialer Infrastruktur birgt nachhaltige Risiken. Wir erwarten, dass die Politik die angekündigten Steuerungsmechanismen zeitnah und praxistauglich umsetzt", so Welskop-Deffaa.

Weiterführende Informationen

Leitfaden
Zur Unterstützung potentieller Gastgeber_innen hat der Deutsche Caritasverband einen Leitfaden erstellt, der wichtige Fragen zur Klärung vor einer Aufnahme enthält. Darüber hinaus setzt sich der Deutsche Caritasverband dafür ein, mindestens an den Hauptzielorten der Geflüchteten Ombudsstellen einzurichten, die bei Problemen im Rahmen der privaten Unterbringung als Ansprechpartner der Geflüchteten und der sie aufnehmenden  Familien unterstützen.

Ausführliches Interview zum Thema mit Irene Porsch, Flüchtlingsbeauftragte im Erzbistum Köln:
https://www.caritas.de/magazin/schwerpunkt/krieg-in-der-ukraine/reportage/wir-muessen-uns-darauf-einstellen-dass-s

 

Autor/in: Anja Stoiser
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uelle: Caritas Deutschland

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Viele Menschen zeigen sich in diesen Tagen solidarisch und möchten den Geflüchteten aus der Ukraine helfen. Vielen Dank für Ihr Engagement! Immer mehr Geflüchtete sind inzwischen in Stadt und Landkreis angekommen und Dinge, die diese Menschen dringend benötigen, sind Hygieneartikel und Dinge des täglichen Bedarfs. Wer den ukrainischen Geflüchteten und uns in unserer Arbeit helfen mag und kann, den bitten wir anstelle von Sachspenden um den Kauf von Geschenk- bzw. Gutscheinkarten für Drogerien und Lebensmittelmärkte!

Geschenkkarte/Gutscheinkarte (mind. 5 €) in einem Markt kaufen. Falls Guthaben nicht auf der Karte aufgedruckt ist, bitte händisch nachtragen.

Im Martinushaus (Treibgasse 26, 63739 Aschaffenburg) zwischen 9-16 Uhr (Montag bis Freitag) an der Pforte abgeben oder in den Caritas-Briefkasten einwerfen.

Wir geben die Karten direkt an die Menschen weiter!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Gutscheine Ukraine

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Die Kleiderkammer der Caritas im Martinushaus Aschaffenburg weitet ab Montag, 13.03.2022 ihre Öffnunsgzeiten aus. Den aus der Ukraine nach Aschaffenburg Stadt und Landkreis geflüchteten Menschen sollen somit mehr Möglichkeiten offen stehen, an Kleidung und Hygieneartikel zu kommen. Geöffnet ist und bleibt die Kleiderkammer natürlich auch weiterhin für alle Besucher und Klient*innen, die mit einem begrenzten finanziellen Budget haushalten müssen.

Ausgabe von Kleidung

Montag: 09.00 - 16.00 Uhr
Dienstag: 09.00 - 16.00 Uhr
Mittwoch: 09.00 - 16.00 Uhr
Das Gabenregal an der Katakombe steht rund um die Uhr zur Verfügung.

Annahme von Kleidung/Spenden

Montag: 09.00 - 12.00 Uhr
Mittwoch: 14.00 - 16.30 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung

Kontakt

Treibgasse 26 (Martinushaus)
im Untergeschoss
63739 Aschaffenburg
Telefon 06021 · 392-215

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Wir möchten gerade jetzt auf unser russischsprachiges Krisentelefon aufmerksam machen. Beim Telefon Doweria (Vertrauen) finden Menschen aus dem russischsprachigen Raum rund um die Uhr Gesprächsangebote. Die Leiterin Tatjana Michalak ist selbst gebürtige Ukrainerin. Sie hofft, dass dieses Angebot in den kommenden Wochen auch von Geflüchteten aus der Ukraine angenommen wird.

Diese sprechen und verstehen oft sehr gut russisch und hätten so eine Möglichkeit, sich im Gespräch zu entlasten.

Die Telefonnummer von Doweria: 030 - 440 308 454.

Mehr in deutscher und russischer Sprache unter: www.russische-telefonseelsorge.de

Man kann mit Doweria auch chatten:
Jeweils Dienstags und Donnerstags von 20:00 bis 22:00 Uhr. Link auf www.russische-telefonseelsorge.de

Das Telefon Doweria ist seit ca. 20 Jahren assoziiertes Mitglied des Telefonseelsorgeverbandes in Deutschland.

 

Мы хотели бы обратить ваше внимание на нашу русскоязычную кризисную горячую линию. По «Телефону Доверия» русскоговорящие люди могут получить круглосуточную консультацию. Руководитель службы - Татьяна Михалак. Она надеется, что эта служба может быть первой помощью для беженцев из Украины. Они часто хорошо говорят и понимают по-русски и, таким образом, имеют возможность выговориться, получить психологическую и информационную помощь в разговоре. Номер Телефона Доверия: 030 - 440 308 454. Подробнее на немецком и русском языках: www.russische-telefonseelsorge.de.

Чат Доверия

Первый русско-говорящий Чат, психологической и консультационной помощи! Анонимно и конфедициально по ссылке: вторник и четверг с 20.00 до 22.00 часов. www.russische-telefonseelsorge.de.

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Bei stark steigenden Energiepreisen brauchen Arbeitslose und geringverdienende Menschen in Deutschland praktische Unterstützung – am 5. März, dem Tag des Energiesparens, und an jedem anderen Tag.

Der Krieg in der Ukraine treibt die Energiepreise noch weiter in die Höhe. Menschen mit geringem Einkommen wird das noch mehr als zuvor vor existenzielle Probleme stellen. Wie etwa die Frage: kochen oder heizen?

Der Anteil für Strom und die elektrische Warmwasserbereitung reicht im Hartz-IV-Regelsatz schon lange nicht mehr aus. Viele Arbeitslose, Alleinerziehende, Sozialhilfebezieher_innen und auch Rentnerinnen und Rentner fürchten sich vor hohen Nachzahlungen oder Energiesperren.

Diese Menschen in ganz Deutschland darf man nicht im Dunkeln und Kalten sitzen lassen. Der Stromspar-Check bietet eine kostenlose Energiesparberatung, die schnell und ganz konkret hilft. "Gerade jetzt sind unsere Stromspar-Teams verstärkt für die Ratsuchenden da und können Stromsperren verhindern", erläutert Marlene Potthoff, die das Projekt für den Deutschen Caritasverband leitet. "Wir beraten vor Ort im Haushalt, im Video-Chat und - bundesweit vernetzt - am Telefon." So sollen auch die Menschen erreicht werden, die kein Stromspar-Check-Büro in ihrer Nähe haben.

"Im Stromspar-Check ist jeder Tag ein Energiespartag - nicht nur der 5. März", findet Frederik Lottje, Projektleiter für den Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD). "Mit viel Know-how beraten unsere Stromspar-Teams Haushalte ebenso individuell wie umfassend zum Energie- und Wassersparen aber auch zum Heizen und Lüften." Mit den Gratis-Soforthilfen wie beispielsweise LEDs, schaltbare Steckerleisten, wassersparende Duschköpfe oder Zeitschaltuhren können teilnehmende Familien damit im Durchschnitt bis zu 200 Euro im Jahr einsparen.

In bundesweit mehr als 150 Städten und Landkreisen haben mittlerweile rund 390.000 Haushalte am Stromspar-Check teilgenommen und so den Energieverbrauch und damit ihre Kosten nachhaltig reduziert.

Zum Hintergrund
Seit 2008 gibt es den bundesweiten Stromspar-Check, in dem der Deutsche Caritasverband und der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) die Bekämpfung von Energiearmut und die Erreichung von Klimaschutzzielen verknüpfen. Gefördert wird das erfolgreiche Projekt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative

Quelle: https://www.caritas.de/presse/pressemeldungen-dcv/drastischer-anstieg-der-energiekosten-der-stromspar-check-hilft-95c2dc2c-79ee-4e80-bb3e-d90478a943bb

 

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