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Im Laufe des Jahres konnte die Flüchtlings- und Integrationsberatung (FIB) des Caritasverbandes Aschaffenburg personell aufgestockt werden. Neben dem Bestandsteam wurde Frau Agnes Jung als neue Beraterin speziell für Geflüchtetet aus der Ukraine, die im Landkreis Aschaffenburg leben, angestellt. Daneben konnten drei Unterstützungskräfte (Alla Klaut, Dalal Mekha und Azdisher Mohammad) gewonnen werden und auch die beiden Projekte, die aufgrund des Ukrainekrieges initiiert wurden, sind thematisch der FIB zuzuordnen.
Swetlana Mil und Melanie Meyer betreuen das Projekt "Gut Ankommen in Aschaffenburg" (zum Projekt). Hier werden Ehrenamtliche ausgebildet und begleitet, die Ukrainischen geflüchteten als Alltagshelfer und Lotse zur Verfügung stehen. Isabel Hessberger steht im Projekt "супровід - Begleitung von Wohnungsgeber*innen" Vermieter*innen und Wohnungsgebern zur Seite, wo es in der Hausgemeinschaft Unstimmigkeiten oder Probleme gibt (zum Projekt).

Wir sehen in der höheren Förderung und somit personellen Aufstockung einen wertvollen Schritt in der Arbeit mit Geflüchteten, um die anfallenden Bedarfe decken zu können.

 

Hintergrund

Im Jahr 2018 trat die neue Beratungs- und Integrationsrichtlinie (BIR) des Freistaates Bayern in Kraft. Die BIR brachte zwei grundlegende Neuerungen für unsere Arbeit: zum einen wurde die bisherige Trennung von Asylsozialberatung und Migrationsberatung aufgehoben, zum anderem können außer den Wohlfahrtsverbänden auch kreisfreie Städte und Landkreise in die Beratungsarbeit einsteigen. Im Laufe des Jahres 2018 fanden diverse Besprechungen zwischen den Wohlfahrtsverbänden und den Kommunen statt.
Die Aschaffenburger Wohlfahrtsverbände einigten sich hierbei auf ein Rahmenkonzept: Der Caritasverband kümmert sich hauptsächlich um Flüchtlinge im laufenden Asylverfahren bzw. um die Bewohner der Unterkünfte der Regierung von Unterfranken. AWO und Diakonie legen ihren Schwerpunkt auf anerkannte Flüchtlinge und Migranten, die außerhalb des Asylverfahrens nach Deutschland kommen. Die Stadt Aschaffenburg ist 2019 in die Flüchtlings- und Integrationsarbeit in der GU Aschaffenburg eingestiegen.

Im Zuge des Urainekrieges wurde die Förderung über die BIR besser ausgestattet. Neben der halben Stelle für die Beratung im Landkreis hat der Caritasverband Aschaffenburg drei Unterstützungskröfte auf Minijob-Basis anstellen können, die die Berater*innen in folgenden Bereichen unterstützen:

  • Unterstützung der Flüchtlings- und Integrationberater*innen
  • Hilfestellung bei Übersetzungen (Sprachkenntnisse Ukrainisch/Russisch teilweise vorhanden)
  • Hilfe bei Formularen (gemeinsames Ausfüllen, Ausfüllen im Backoffice, Erstellen von Anlagen/Kopien, Versand)
  • Unterstützung bei alltagspraktischen Dingen (z.B. Platzsuche und Anmeldung Kita, Vereinsleben, Integration in den nahen Sozialraum)
  • Übernahme von Telefonaten mit Behörden/Institutionen (Ausländerbehörden, Jobcenter, möglichen Vermietern, etc.)
  • Unterstützung bei Terminvergaben
  • Schreibarbeiten
  • In dringenden Fällen auch Begleitung zu Ämtern und Behörden
  • Bei Bedarf und Ressource Initiierung von Gruppenangeboten, Freizeitaktivitäten

 

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Bei der Sitzung des Caritasrates am 30.09.2022 wurde Diakon Helmar Brückner nach vielen Jahren als Mitglied des Caritasrates verabschiedet. Sein Nachfolger ist Dekan Martin Heim, Leiter der Pfarreiengemeinschaft Sankt Martin (Innenstadt).
Der Caritasverband bedankt sich für das wertvolle und langjährige Engegament von Herrn Brückner und wünscht für seinen neuen Lebensabschnitt Alles Gute.
Zeitgleich freuen wir uns Herrn Dekan Heim als Mitglied gewonnen zu haben und freuen uns auf die Zusammenarbeit.

Der Caritasrat ist das Aufsichtsgremium des Caritasverbandes und wird immer für vier Jahre von der Mitgliederversammlung gewählt. Zu seinen Aufgaben gehören die Beratung, Förderung und Kontrolle des Vorstands in strategischen, handlungsorientierten und finanziellen Angelegenheiten.

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Gleich an zwei größeren Aktionen beteiligte sich unsere Psychosoziale Suchtberatungsstelle im September 2022: am Selbsthilfefachtag Sucht und am bundesweiten Aktionstag Glücksspielsucht.

Unter dem Motto „Was SUCHT ihr? – Aus Einsamkeit wird Abhängigkeit – Hilfsmöglichkeiten zur Krisen und Suchtfreiheit FINDEN“ hatte die seko (Selbsthilfe Koordination Bayern) zu einem Selbsthilfefachtag Sucht am 16.09.2022 ins Martinushaus in Aschaffenburg eingeladen.

Mit dem Vortrag von Prof. Dr. Dominikus Bönsch (Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie) begann der Tag. Unter dem Titel „Depression und Abhängigkeit – zwei unterschiedliche Ausprägungen des gleichen Problems“ machte er unter anderem deutlich, dass Suchterkrankungen und psychiatrische Erkrankungen gemeinsam behandelt werden sollten. Der Zugang von Menschen mit Suchterkrankungen in Angebote des psychiatrischen Hilfesystems sind immer noch erschwert.

Auf ihn folgte Prof. Dr. Jörg Wolstein (Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie), der in seinem Vortrag auf die Vor- und Nachteile von Sozialen Medien im (Pandemie)-Alltag einging. Dabei sollte die Frage beantwortet werden, wie man die Sozialen Medien nutzen kann, ohne sich darin zu verlieren.

Am Nachmittag hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich verschiedenen Workshops anzuschießen.

An einem Selbsthilfetag im Martinushaus darf die dort ansässige Suchtberatungsstelle nicht fehlen! Das Team der PSB hat an diesem Tag ihre Türen geöffnet und bot für alle Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich auf bunt und originell gestalteten Stellwänden über das vielseitige Angebot der Beratungsstelle zu informieren.

Ein Highlight der besonderen Art hatte sich das Team der PSB für alle Teilnehmer*innen ausgedacht: eine wunderbare Bereicherung für den Fachtag war der Cocktailstand, an dem alkoholfreie Cocktails bei beschwingter Musik angeboten wurden.

 

2022 10 07 GlücksspielAm 28.09.2022 fand der alljährliche bundesweite Aktionstag zum Thema Glücksspielsucht statt. Diesen Tag nahmen wir in der psychosozialen Suchtberatungsstelle als Anlass, in der Fußgängerzone Aschaffenburgs auf das Thema Glücksspielsucht aufmerksam zu machen. Mithilfe von ansprechenden Plakaten, einer Bodenzeitung zur Meinungsumfrage sowie mit Spielgeld befüllten Mülltonnen mit dem Slogan „Glücksspiel? – Hau dein Geld doch gleich in die Tonne!“, ist uns dies gelungen und wir konnten mit zahlreichen Passant*innen interessante und aufklärende Gespräche führen.

Bei 40 Spielstätten mit knapp 400 Spielautomaten in Stadt und Landkreis Aschaffenburg ist es uns wichtig, das Thema präsent zu halten. Zusätzlich besorgniserregend sind die Onlineglücksspiele und Sportwetten, die ein weiteres Risiko für eine Glücksspielsucht mit sich bringen – und das ganz legal seit dem 1. Juli 2021. Daher ist es unsere Aufgabe, auf Hilfsangebote hinzuweisen, um einer Glücksspielsucht frühzeitig entgegenzuwirken und um betroffene Menschen bei ihrer Verhaltensänderung zu unterstützen. Auch für Angehörige von Glücksspielsüchtigen stellt das Thema meist eine hohe Belastung dar, deshalb bieten wir auch für diese Unterstützung an.

 

Übrigens: die Psychosoziale Suchtberatungsstelle sucht Verstärkung in ihrem Team.
Die aktuellen Stellenausschreibungen finden Sie hier. 

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Würzburg, 05.10.2022. Barbara Stamm, Ehrenvorsitzende des Diözesan-Caritasverbandes Würzburg, im Alter von 77 Jahren verstorben.

Nach schwerer Krankheit ist Barbara Stamm am Mittwochmorgen in ihrer Heimatstadt Würzburg verstorben. Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes: „Die Caritasfamilie trauert mit ihrem Mann Ludwig Stamm, ihren drei erwachsenen Kindern und deren Familien.“

Barbara Stamm fühlte sich „meiner Caritas“, wie sie den unterfränkischen Wohlfahrtsverband gerne bezeichnete, bis zum Schluss aufs Engste verbunden. 15 Jahre lang engagierte sie sich als Zweite Vorsitzende und seit fast sieben Jahre als Ehrenvorsitzende segensreich für die Anliegen der unterfränkischen Caritas.

Am 29. Oktober 1944 in Bad Mergentheim in eine schwierige Zeit und eine persönlich nicht einfache Situation hineingeboren, ging sie als junge Frau konsequent ihren Weg und hat sich mit großen persönlichen Opfern die Ausbildung als Erzieherin bei den Kreuzschwestern in Gemünden erarbeitet. Danach engagierte sich Barbara Stamm beruflich mit hohem Einsatz in der kirchlichen Jugendarbeit und weiteren Jugendhilfeeinrichtungen. Von daher blieb für sie in ihrer politischen Arbeit die Kinder- und Jugendhilfe, der Einsatz für Familien, Alleinerziehende, Flüchtlinge und Menschen in Krankheit und Alter auf der Tagesordnung – bis zum Schluss. „Sie galt stets als das soziale Gewissen nicht nur ihrer Partei, sondern Bayerns“, so Bieber und habe die Konfrontation nicht gescheut, wo es um mehr Gerechtigkeit und sozialen Ausgleich gegangen sei. Besonderes Augenmerk legte Stamm auf das Ehrenamt. Sie bekleidete bis ans Lebensende selbst eine Fülle verantwortlicher Positionen ehrenamtlich, etwa in der Lebenshilfe Bayern, im Familienbund der Katholiken, im Zentralkomitee der Deutschen Katholiken sowie in der Caritas.

Auf Anraten ihrer Religionslehrerin absolvierte Stamm in Gemünden eine Ausbildung zur Erzieherin. Am Beginn der 1970er Jahre arbeitete sie als Erziehungsleiterin im gerade eröffneten Caritas-Kinder- und Jugenddorf St. Anton in Riedenberg. Von 1974 bis 1989 leitete die gelernte Erzieherin das Schifferkinderheim in Würzburg, ebenfalls eine Mitgliedseinrichtung der Caritas. Die folgenden Jahre waren durch die parlamentarische Arbeit geprägt. 42 Jahre lang (1976 – 2018) gehörte Barbara Stamm dem Bayerischen Landtag in vielfältigen Funktionen an. Danach blieb sie bis vor zwei Wochen unermüdlich im ganzen Land unterwegs, um Menschen in ihrem sozialen Einsatz zu bestärken und zu unterstützen.

„Wir haben ihr als Caritas unvorstellbar viel zu verdanken“, sagte Domkapitular Clemens Bieber angesichts des traurigen Anlasses. Barbara Stamm habe sich über Jahrzehnte hinweg für die Belange sozial benachteiligter Menschen in Politik und Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft eingesetzt als Sozial- und Gesundheitsministerin (1994 - 2001), als Vizepräsidentin (2003 – 2008) und als Präsidentin des Bayerischen Landtags (2008 – 2018), in zahlreichen Gesellschaften, Ausschüssen, Verbänden und Vereinen. Nach ihrem Ausscheiden aus der aktiven Politik hat sie ihr großes Netzwerk und ihre Beliebtheit im Freistaat genutzt, um Menschen auch weiterhin in schwierigen Lebenslagen und -phasen professionelle Hilfe zukommen zu lassen.

Für die Caritas in Unterfranken bleibt, um nur ein Beispiel zu nennen, die gesetzliche Regelung für Landkindergärten, deren positive Auswirkungen bis heute im ländlichen Raum spürbar sind, ein großer Erfolg. „Dass wir heute noch so viele kleine Einrichtungen in den Dörfern haben können, die das Leben dort mitprägen, ist Verdienst von Barbara Stamm“, so Domkapitular Clemens Bieber anerkennend.

Auch das Sanierungsvorhaben des Freistaates für das Kurhauses Hotel Bad Bocklet (2016 – 2021), eine Einrichtung in Trägerschaft der Caritas Einrichtungen gGmbH, wurde maßgeblich durch Barbara Stamm angestoßen und begleitet. Es sei außerdem Stamms Idee gewesen, dort das Erholungs- und Vorsorgeprogramm „plento“ für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege zu etablieren, so der Vorsitzende des Diözesan-Caritasverbandes.

„Dass wir in Unterfranken bei den Maltesern seit 2018 ein Kinderpalliativ-Team haben“, verdanken wir ebenfalls dem vehementen Einsatz von Barbara Stamm“, unterstreicht Bieber.

„Es waren die Prägung der eigenen Kindheit und die Erfahrungen einer ambitionierten Erzieherin, die Barbara Stamm zur empathischen Sozialpolitikern werden ließen“, so Bieber. Stamm habe die wichtigen Anliegen der Caritas, von denen sie selbst zutiefst überzeugt gewesen sei, politisch flankiert und gefördert.

Vielfältig wie ihr Engagement sind auch die Auszeichnungen, die ihr zuteilwurden: Bundesverdienstkreuz am Bande (1990), Medaille für besondere Verdienste um Bayern (2004), Bayerischer Verdienstorden (2015), Ehrenbürgerin der Stadt Würzburg (2019), um nur einige wenige zu nennen. Im November 2019 überreichte Bischof Franz zudem den päpstlichen Gregoriusorden an Barbara Stamm.

Stamm wurde 1997 die Ehrendoktorwürde der Medizinische und Pharmazeutische Universität Victor Babeș in Timișoara (Rumänien) verliehen. In Rumänien kämpfte sie seit 1990 im Auftrag des Bayerischen Landtags für benachteiligte Mädchen und Buben in Waisenhäusern und auf der Straße und erhielt für ihren unermüdlichen humanitären Einsatz zahlreiche Ehrungen aus dem Balkanstaat.

„Das Nachlassen ihrer Kräfte wurde in den vergangenen Wochen deutlich sichtbar“, so Bieber „Sie hat sich über Jahre hinweg verausgabt und nicht geschont.“. Der Ruhestand sei ihr immer fremd geblieben. „Ich bin sehr betroffen, weil mich mit Barbara Stamm auch ein sehr freundschaftliches Verhältnis verbunden hat. Als gläubige Katholikin hat sie darauf vertraut, dass Sterben und Tod nicht das letzte Wort haben werden. Möge sie nun bei Gott eine neue Heimat finden.“

Sebastian Schoknecht | Caritas
Quelle: https://www.caritas-wuerzburg.de/aktuelles/nachrichten/detail/ansicht/zum-tod-von-barbara-stamm-ein-nachruf/

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Aktuelle Liste aller Initiativen

27 Nachbarschaftshilfen gibt es zurzeit in Stadt und Landkreis Aschaffenburg. In diesen Initiativen haben sich Menschen zusammengeschlossen, die eine Vielzahl von Unterstützungsangeboten für ihre Mitmenschen bereitstellen.

Sie besuchen Menschen, die nicht mehr mobil sind, lesen aus der Zeitung vor und bieten Gespräche an. Sie leisten Einkaufsdienste oder begleiten beim Einkauf, sowie bei Spaziergängen, zu Friedhofs- und Arztbesuchen und helfen beim Ausfüllen von Formularen. Weitere Unterstützungsleistungen können Sie direkt bei den Nachbarschaftshilfen erfragen.

Nachbarschaftshilfen ermöglichen damit alten oder beeinträchtigten Menschen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und geben diesen ein Stück Wertschätzung.

Falls Sie Hilfe suchen oder sich selbst engagieren möchten: Rufen Sie einfach an! Auf der Liste finden Sie die Kontaktdaten aller Nachbarschaftshilfen.

pdfListe_NBH_Stand_2022-09akt.pdf160.17 KB

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Fachdienst Gemeindecaritas und Fachstelle Bürgerschaftliches Engagement des Landkreises Aschaffenburg haben bereits zum fünfzehnten Mal einen Fortbildungskalender mit acht Fortbildungen für ehrenamtliche Helfer*innen zusammengestellt.

Folgende Themen werden im neuen Fortbildungskalender angeboten:

Vorstellung des neuen Pflegestützpunkts des Landkreises, Hilfe für Menschen in psychischen Krisen, Angebote des Sozialdienstes katholischer Frauen, Umgang mit Depressionen, Biografiearbeit, Sicherheit im Internet, Exkursionen zu GESTA (Begegnung, Teilhabe und Integration) und zum Familienstützpunkt Goldbach.

Der Fortbildungskalender ist eine Kooperation von Fachdienst Gemeindecaritas und Fachstelle Bürgerschaftliches Engagement des Landkreises. Die Angebote sollen den Freiwilligen Hilfestellungen im sozialen Ehrenamt an die Hand geben. Darüber hinaus werden auch gesellschaftlich relevante Themen aufgegriffen.

Die Veranstaltungen sind kostenlos und stehen auch anderen Interessierten offen. Um Anmeldung wird gebeten.

Herzlichen Dank an die vielen Freiwilligen im sozialen Ehrenamt für ihr Engagement und weiterhin viel Freude an ihrer Tätigkeit!

pdfFortbildungskalender_2022-2023_gesamt.pdf704.96 KB

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Seite der Gemeindecaritas.

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Let's play ist die Aufforderung zum gemeinsamen Spiel - und dieses soll hier u.a. an Instrumenten stattfinden. Der Caritasverband Aschaffenburg verfolgt mit seinem Projekt drei wesentliche Ziele: individuelle Musikförderung sozioökonomisch beachteiligter Kinder und Jugendlicher, Erwerb und Förderung individueller Entwicklungsziele & Soft Skills und Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Herausforderungen und Alltagsbewältigung junger Menschen.

Ein Baustein des Konzeptes ist ein niedrigschwelliges Angebot in Form eines Offenen Treffs. Mit der Katakombe - Offene Jugendbildung als starken Partner an der Seite startet am kommenden Montag, 19.09.2022 der erste offene Musiktreff in der Räumlichkeiten der Katakombe (Treibgasse 26, Eingang zwischen Martinushaus und Kirche St. Agatha). Hier können Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren wöchentlich außerhalb der Schulferien von 15.00 bis 16.30 Uhr zusammenkommen und die große weite Welt der Musik kennenlernen: musikalisches Gespür herauskitzeln, Interesse wecken, Talente entdecken und fördern etc.

Weitere Informationen zum Projekt und den weiteren Bausteinen finden Sie hier.

Kontakt zur Projektmitarbeiterin und weitere Informationen erhalten Sie auch per Mail unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Die Kurberatung im Ehrenamtszentrum "Unbezahlbar" in Kleinostheim ist derzeit wegen Urlaub nicht besetzt. Ab Mittwoch, 05. Oktober 2022 bieten unsere zwei Mitarbeiterinnen auf professioneller, ehrenamtlicher Basis wieder wie gewohnt Kurberatung an und ratsuchende Mütter und Väter werden bei ihrem Weg der Beantragung einer Mütterkur bzw. einer Mutter-/Vater-Kind-Kur unterstützt.


Wichtiger Hinweis: Termine müssen im Vorfeld per E-Mail oder Telefon vereinbart werden! Die Kurberatung kann Mails und Anrufe auch nur zu den Sprechzeiten entgegennehmen und beantworten!

Sprechzeiten:
mittwochs, 09.30-12.30 Uhr und 13.00-16.00 Uhr

Kontakt und Terminvereinbarung (nur erreichbar zu Sprechzeiten!):
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel. 06027/9904948
(WICHTIG: Die Kurberatung ist nur zu den Sprechzeiten unter dieser Nummer erreichbar!)

Die Beratung findet in der „UNBEZAHLBAR - von Mensch zu Mensch“ statt
Ziegelstraße 9
63801 Kleinostheim

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Die Angst, den Angehörigen zur Last zu fallen, Armut und Einsamkeit sind die wesentlichen Faktoren, die Menschen veranlassen, über Suizid und Suizidhilfe nachzudenken.

Diese wissenschaftliche Erkenntnis bestätigt, wie wichtig es ist, der Suizidprävention und der Regulierung von Suizidassistenz in diesen Monaten besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

Ängste und Einsamkeit nehmen zu

"Wir wissen aus unseren Beratungsstellen, dass in der Corona-Pandemie Ängste und Einsamkeit deutlich zugenommen haben, gerade bei den jungen Menschen. Und bei den Älteren wächst mit der Energiekrise die Angst vor Armut. Wird die Gasheizung das Ersparte in einem Winter aufzehren? Wie mit den hohen Lebensmittelpreise und der kleinen Witwenrente jonglieren? Wer Suizidhilfe als sozialverträglichen Schlusspunkt eines Lebens, das auf Selbstbestimmung und Selbstoptimierung angelegt war, bewirbt, wird in der aktuellen Situation für sein Angebot allzu leicht Nachfrager finden," betont Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa. "Wir brauchen einen breit verstandenen Ansatz konsequenter Suizidprävention, der Sicherheitszäune an Hotspots und sozialräumliche Begegnungsangebote ebenso umfasst wie eine vernetzte multiperspektivische Beratung. Wir brauchen gesetzliche Regelungen, die die Stärkung der Suizidprävention und die Regulierung der Suizidhilfe lebensdienlich verbinden."

Regulierung der Suizidhilfe nicht ohne Stärkung der Suizidprävention

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zur Suizidhilfe aus dem Februar 2020 setzt sich der Bundestag derzeit mit der gesetzlichen Neuregelung des assistierten Suizids auseinander. Der Deutsche Caritasverband bekräftigte anlässlich des Welttags der Suizidprävention beim gemeinsamen Parlamentarischen Abend mit dem Katholischen Büro in Berlin seine Forderung nach einer nachhaltigen Stärkung der Suizidprävention. "U25 - unsere Online-Beratung für akut suizidgefährdete Jugendliche ist ein gutes Beispiel für gelingende Prävention. Wir brauchen ähnliche Angebote der peer-to-peer-Intervention auch für ältere Menschen", so Welskop-Deffaa. Hospiz- und Palliativversorgung am Lebensende müsse ausgebaut und gesetzlich abgesichert werden.

"Es geht darum, Hilfe anzubieten, bevor der Suizid als einziger Ausweg erscheint", betont Welskop-Deffaa. "Wir wollen verletzte und verletzliche Menschen nicht als Agentinnen ihres eigenen Überlebens allein lassen."

Jedes Jahr nehmen sich hierzulande laut der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention (DGS) rund 10.000 Menschen das Leben - mehr, als durch Verkehrsunfälle, Gewalttaten und illegale Drogen sterben. Zehn- bis 20-mal häufiger kommt es darüber hinaus zu einem Suizidversuch. Jeder Suizid betrifft andere Menschen, sowohl direkt als auch indirekt. Neueren Zahlen zufolge sind es bis zu 135 Menschen, die den Verlust einer nahestehenden Person erleiden - Partner, Eltern, Geschwister, Freundinnen und Freunde, Kolleginnen und Kollegen, Bekannte.

Am 10. September ist Welttag der Suizidprävention. Er wurde erstmals 2003 von der International Association for Suicide Prevention (IASP) und der Weltgesundheitsorganisation WHO ausgerufen. Er will nicht nur für einen offenen Umgang mit dem Tabu-Thema Suizid sensibilisieren, sondern auch dafür, dass Suizidprävention beginnen muss, bevor sich eine Situation zu einem Ausnahmezustand zuspitzt.

Bereits jetzt bieten Einrichtungen und Dienste der Caritas vielfältige suizidpräventive Maßnahmen an - von der persönlichen Begleitung vor Ort bis zur anonymen und kostenfreien Online-Beratung. Fachkräfte werden hierzu entsprechend geschult und Angebote vernetzt.

 

Quelle: https://www.caritas.de/presse/pressemeldungen-dcv/caritas-appelliert-an-den-gesetzgeber-mit-suizidpraevention-und-regulierung-der-suizidhilfe-sind-druck-und-aengste-abzuwenden-a5839b0e-5cd6-4ffc-9828-d9f1fee26c47

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Caritas und Diakonie äußern sich anlässlich der Ersten Lesung zum Bundeshaushalt Arbeit und Soziales im Deutschen Bundestag.

Berlin, 08.09.2022, Die angekündigten Mittelkürzungen bei der Förderung von Arbeit und Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen in Höhe von 609 Millionen Euro müssen dringend zurückgenommen werden, appellieren der Deutsche Caritasverband und die Diakonie Deutschland an die Bundestagsabgeordneten. Heute berät der Bundestag in erster Lesung über die Summen, die im Etat des Bundeshaushaltes für Arbeit und Soziales künftig für die Jobcenter bereitgestellt werden.

Mit passgenauen Angeboten die Tür in den ersten Arbeitsmarkt aufstoßen

"Die vom Arbeitsministerium vorgelegte Bürgergeldreform setzt auf die richtige Karte, indem sie die Arbeitsmarktpolitik auf Kompetenzerwerb und langfristige Überwindung von Langzeitarbeitslosigkeit ausrichtet. Bildung, berufsbezogene Qualifizierung und Teilhabeförderung im sozialen Arbeitsmarkt kosten Geld und müssen mit ausreichend Mitteln im Eingliederungstitel hinterlegt werden. Um Menschen, die schon seit mehreren Jahren erwerbslos sind, wirksam mit passgenauen Unterstützungsangeboten die Tür in den ersten Arbeitsmarkt aufzustoßen, braucht es eine auskömmliche Ausstattung des Verwaltungstitels. Der Bundestag muss hier nachbessern", fordert Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa.

Nachhaltige Arbeitsförderung gibt es nicht zum Spartarif

Diakonie-Präsident Ulrich Lilie: "Es darf kein Zurück zu einer Politik der kurzfristigen Maßnahmen geben, die kaum Perspektiven bieten. Eine nachhaltige Arbeitsförderung, zum Beispiel durch Qualifizierungen, die zu einem Berufsabschluss führen, gibt es nicht zum Spartarif. Jobcenter müssen die notwendigen Gelder erhalten, um qualitativ hochwertige, zielgerichtete Förderung anbieten zu können, die den tatsächlichen Bedarfen gerecht wird. Diese Investitionen zahlen sich am Ende aus. Sie helfen dabei, dass Menschen dauerhaft im Arbeitsmarkt ankommen und sich nicht von Job zu Job hangeln müssen."

Bürgergeldreform: Erhöhung des Regelbedarfs auf 500 Euro reicht nicht!

Caritas und Diakonie kritisieren außerdem, dass die durch die Inflation steigenden Kosten von Menschen in Grundsicherung im Haushaltsansatz nicht hinreichend berücksichtigt werden. Die im Zuge der Bürgergeldreform angekündigte Erhöhung des Regelbedarfs auf 500 Euro reicht nicht aus, um den Menschen in dieser Krisenzeit angemessene Teilhabe zu ermöglichen.

Hintergrundinformation:
Der Bundestag befasst sich am 8. September mit dem Einzelplan 11 Arbeit und Soziales, der im Bereich der "Leistungen zur Eingliederung in Arbeit" der Jobcenter, dem sogenannten Eingliederungstitel, eine Reduzierung der Mittel um 609 Millionen Euro im Vergleich zum Bundeshaushalt 2022 vorsieht. Der Haushaltsansatz für "Verwaltungskosten zur Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende", aus dem insbesondere das Jobcenterpersonal finanziert wird, beträgt 5,05 Milliarden Euro und damit 807 Millionen weniger als 2021 tatsächlich ausgegeben wurde.

 

Quelle: https://www.caritas.de/presse/pressemeldungen-dcv/bundestag-muss-kuerzung-bei-der-foerderung-von-langzeitarbeitslosen-zuruecknehmen-ba64a5b4-d2dd-42b3-8629-954c2eac86c1

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Corona-Pandemie und Einkommensknappheit, Krieg in der Ukraine und steigende Energiekosten: Inflation und die damit einhergehende Preissteigerung in allen Bereichen des täglichen Lebens, v.a. aber bei Strom, Öl, Gas und Benzin, setzt Menschen unter Druck, deren finanzielle Lage ohnehin schon angespannt war. Die Situation wird sich in Richtung Herbst nochmals verschärfen und spätestens mit der Nebenkostenabrechnug 2022 wird manch einer an seine Belastungsgrenze kommen: finanziell wie emotional.

Diese Herausforderungen der aktuellen Energiekrise und ihre Auswirkungen für Haushalte gerade mit geringem Einkommen hat den Caritasverband Aschaffenburg und die Diakonie Untermain zu einem gemeinsamen Projekt bewegt: in ökumenischer Kooperation planen die beiden Wohlfahrtsverbände eine Neuauflage des bundesweiten Projektes „Stromspar-Check“ für Stadt und Landkreis Aschaffenburg.

Hausbesuche, Checks und Soforthilfen, die wirken

Das durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Projekt soll auch in unserer Region wieder ein Energieberatungs- und Unterstützungsangebot in Haushalten mit geringem Einkommen machen. Die ausgebildeten Stromsparhelfer*innen machen in den besuchten Haushalten zunächst einen Stromspar-Check. Dabei messen sie die Verbrauchswerte von Waschmaschinen, Elektroherden, Kühlschränken, Lampen, Computern, Warmwasserbereitern oder Fernsehgeräten. Danach geben sie qualifizierte Tipps, wie sich der Verbrauch mit einfachen Mitteln senken lässt.
Mit dem Check alleine ist es aber noch nicht vorbei. Mit kostenlosen Sarterpaketen zum Stromsparen werden Soforthilfen eingebaut. Diese können sein LEDs, Thermo- und Hygrometer, Wasserperlatoren, und Wassersparduschköpfe, WC-Stoppgewichte oder schaltbare Steckdosenleisten. An vielen bundesweiten Standorten sind auch Gutscheine zum Austausch eines alten Kühlschranks erhältlich.

Neben des reinen Stromspar-Checks geht es in den Gesprächen vor Ort jedoch auch um andere relevante Themen: Müllvermeidung, Einsparungen beim Heizen, nachhaltigere Lebensstile etc., so dass ganzheitlicher Umweltschutz und Nachhaltigkeit stets im Blick sind. 

Umweltpolitik trifft Sozialpolitik

Doch neben Umweltpolitik hat das Projekt auch die Sozialpolitik im Blick: die Stromsparhelfer*innen sind selbst langzeitarbeitslose Menschen. Hierfür sind die Jobcenter aus Stadt und Landkreis angefragt, inwieweit eine Beschäftigungsförderung nach §16i SGB II möglich ist. Die Stromsparhelfer*innen bekommen eine theoretische und praktische Einweisung durch qualifizierte Trainer der regionalen Energie-Agenturen. Nach einer Einarbeitungsphase gehen sie jeweils in Zweier-Teams vor Ort in die Haushalte.

"Die Schulung langzeitarbeitsloser Menschen stärkt deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt; die Hilfe bei der Senkung der Stromkosten entlastet Haushalte mit geringen Einkommen. Die Möglichkeit mit dem Stromspar-Check einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Vermeidung von Stromsperren gleichermaßen zu leisten, zeichnet dieses einzigartige Projekt aus.” so Eva M.Welskop-Deffaa, Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes (Quelle: https://www.caritas.de/glossare/stromspar-check)

In den letzten Wochen hat sich in Aschaffenburg eine kleine Arbeitsgruppe zusammengetan. Jobcenter, Stadtbau, Energieversorger, Umweltmanager von Stadt und Landkreis, die Koordinationsstelle des Bundesprojekts, Caritas und Dikaonie. Alle Mitdenker*innen sind sich einig, dass das Projekt Potential hat, Wirksamkeit entfalten und die besondere Zielgruppe erreichen und unterstützen kann.

Solide Ausgangslage schaffen - Finanzierung sicherstellen

Nun gilt es die Rahmenbedingungen zu klären und gerade mit Blick auf die langfristige Finanzierung die Weichen zu stellen. Den Großteil der Personalkosten des Projekts decken die Jobcenter über deren Eingliederungsbudgets (z.B. § 16i SGB II). Bundesfinanzminister Lindner hat jetzt angekündigt, diese Budgets für die Jobcenter in diesem Bereich massiv kürzen zu wollen.

Die bundesweite Förderung des DCV-Projekts „Stromspar-Check“ läuft über das "grüne Wirtschaftsministerium" von Herrn Habeck. Von dort ist zu hören, dass die Förderung bzw. das Projekt zwar verlängert wird, aber nur mit reduzierten Mittel. Das bedeutet, dass es aktuell unklar ist, ob zu den bestehenden 150 Standorten neue Standorte dazu kommen können.

Dennoch ist für uns klar: Diakonie und Caritas wollen den Antrag auf Förderung durch das Bundesprojekt stellen. Gleichzeitig wollen und müssen wir jedoch auch um Unterstützung werben. Jeder Euro, der uns als Spende zufließt, kann das Projekt schneller und gesicherter zum Laufen bringen und so betroffene Haushalte entlasten.

Ihre Spende - unser Versprechen

Sie möchten den Aufbau des Projekt und eine schnelle Umsetzung vorantreiben?
Wir freuen uns über Ihre Spende:

Caritasverband Aschaffenburg
IBAN: DE15 7955 0000 0000 0004 22
BIC: BYLADEM1ASA
Bank: Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau
Verwendungszweck: Stromsparcheck - Energie

Sollte das Projekt für Stadt und Landkreis Aschaffenburg nicht zustande kommen, so werden die Spenden einem "Energiekosten-Soforthilfe-Topf" zugeführt.
Wir erwarten in den nächsten Monaten verstärkt Anfragen von Ratsuchenden, die aufgrund der steigenden Energiekosten in eine Krise geraten werden. Hier können wir durch gepürfte und zielgerichtete Soforthilfen Unterstützung leisten.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

 

Weiterführende Links:

Homepage des Bundesprogramms: https://www.stromspar-check.de/

Online-Check mit Spartipps von "Stecky" https://steckys-spartipps.de/

 

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Vor O(h)rt ist eine ehrenamtlich geführte und vom Caritasverband Aschaffenburg begleitete Sozialberatung. Hilfesuchende erfahren vor Ort eine Anlaufstelle mit einem offenen Ohr. An fünf Standorten im Landkreis Aschaffenburg (Hösbach, Kleinostheim,. Alzenau, Großostheim und Schöllkrippen) sind die Rahmenbedingungen geschaffen und erste Berater*innen ausgebildet. Dennoch wird weitere Unterstützung gesucht!

Der Caritasverband sucht weitere ehrenamtliche Berater*innen als „Erstanlaufstelle“ für Menschen mit Problemen, die beispielsweise durch Arbeitslosigkeit, Unfall, Überschuldung, Krankheit, Behinderung, Scheidung oder anderes verursacht wurden. Können diese nicht vor Ort gelöst werden, erfolgt eine Weiterleitung an hauptamtliche Stellen.

Gesucht werden Menschen jeden Alters mit verschiedenen Interessen und Begabungen, die sich als Berater*innen engagieren möchten (von der ehemaligen Mitarbeiterin im Jobcenter, dem Studenten für Soziale Arbeit bis hin zum pensionierten Versicherungsberater – jede*r ist willkommen!). Besonders in der Region Alzenau - Kahlgrund - Schöllkrippen werden weitere Ehrenamtliche dringend benötigt! 

Um als Berater*in tätig zu werden empfehlen wir eine Teilnahme an den fünf Schulungsblöcken.

Dienstag, 27.09.2022 Vor O(h)rt
Vorstellung des Projektes, Erwartungen, Rahmenbedingungen, etc.

Dienstag, 04.10.2022 Soziale Sicherungssysteme
Grundlagen SGB II, SGB XII und SGB III, Anträge, häufige Anliegen, etc.

Mittwoch, 12.10.2022 Gesprächsführung
Beratungssetting, Beratung gestalten, Gespräche führen, Umgang mit Belastung, etc.

Mittwoch, 19.10.2022 Netzwerkarbeit
Weitervermittlung, weitere Ansprechpartner, Unterstützungssysteme, etc.

Donnerstag, 03.11.2022 Prävention sexualisierter Gewalt
Aufklärung über Missbrauch, Erkennen von Täterstrategien, Hilfemöglichkeiten, etc.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihr Engagement.

 

Ansprechpartnerin:

Melanie Meyer
Projektkoordination
Fachdienst Allgemeine Sozialberatung

Tel. 06021 392 235
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