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Würzburg (POW), 15.02.2023. Am Donnerstag, 16. Februar, lädt die Bundesregierung zu einem Flüchtlingsgipfel ein. Nicht angefragt wurden dazu Caritas und Diakonie. Was Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbands im Bistum Würzburg, davon hält, erklärt er im folgenden Interview.

POW: Herr Domkapitular Bieber, die Caritas ist nicht zum Flüchtlingsgipfel der Bundesregierung am Donnerstag, 16. Februar, eingeladen. Können Sie das verstehen?

Domkapitular Clemens Bieber: Kurz und knapp, ich verstehe es nicht. Ich hoffe, es ist ein Versehen, ein unachtsames Versäumnis, und dahinter verbirgt sich keine ideologische Haltung.

POW: Welche besondere Blickrichtung könnten Caritas und Diakonie einbringen?

Bieber: Beide großen christlichen Kirchen weisen eine umfangreiche Erfahrung und hohe Kompetenz in der Sorge für und Betreuung von Menschen mit Fluchterfahrung auf. Beide Kirchen verfügen über hoch motivierte qualifizierte berufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie über ein riesiges Netz von Ehrenamtlichen. Hinzu kommt die Infrastruktur an zentralen wie auch den vielen kleineren lokalen kirchlichen Einrichtungen. Schließlich ist die Grundhaltung entscheidend, die Wertschätzung für den Menschen, egal welcher Herkunft, welcher Religion. Wie hilfreich das in einer so großen gesamtgesellschaftlichen Herausforderung ist, war bei der großen Zuwanderung ab 2015 zu erleben.

POW: Was sind in der Betreuung von Geflüchteten aktuell und in naher Zukunft die großen Herausforderungen und wie geht die Caritas diese an?

Bieber: Zunächst gilt es, viele der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nach der großen Zuwanderungswelle sich wieder zurückgezogen haben, wiederzugewinnen. Darüber hinaus ist wichtig, allen Menschen fürs erste ein sicheres Dach über dem Kopf zu bieten und möglichst bald auch Wohnungen zu vermitteln. Ebenso wichtig ist die direkte menschliche Zuwendung und Betreuung und Begleitung in den für die Menschen schwierigen Zeiten in einem fremden Land. Um den Menschen bestmöglich zu helfen, sich in einem fremden Land zurechtzufinden, braucht es für die verschiedenen Angebote die entsprechenden Rahmenbedingungen, die der Staat mit finanziellen Mitteln unterstützt. Wie in den vergangenen Jahren werden die Kirchen auch jetzt wieder Eigenmittel einbringen. Deswegen ist mir unverständlich, warum der Staat auf die Mitwirkung der Kirchen verzichten will.

Interview: Markus Hauck I POW

 

Quelle: Caritas Würzburg

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Caritas international unterstützt die Arbeit mit Partnerorganisationen in der Türkei und Syrien.

Ein starkes Erdbeben erschütterte in der Nacht zum 6. Februar Gebiete in dem Südosten der Türkei und den Norden Syriens. Die Suche nach Toten und Verletzten läuft weiterhin auf Hochtouren. Lokale Caritas-Helfer_innen sind vor Ort und retten Leben.

Bis zum Mittag des Folgetages kam es immer wieder zu schweren Nachbeben in der syrisch-türkischen Grenzregion. Die Bilanz ist verheerend: Mehr als 30.000 Tote und zehntausende Verletzte. Unter den Gebäudetrümmern werden immer noch Menschen vermisst. (Stand 13. Februar) 

Das Erdbeben verschlimmert eine ohnehin katastrophale Lage. Insbesondere in Syrien ist eine Region betroffen, die unter den schlimmen Auswirkungen des seit zwölf Jahren andauernden Bürgerkriegs leidet und extrem ausgezehrt ist. Schon zuvor waren im Land über zwölf Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen - jetzt kommen Zehntausende hinzu. Sie müssen versorgt werden, doch vielerorts haben die Beben die letzten funktionierenden Teile der Infrastruktur zerstört. "Die verbliebenden staatlichen Krankenhäuser sind in einigen der stark betroffenen Gebiete mit der Behandlung der Verletzten überfordert", berichten Caritas-Mitarbeitende aus Syrien, die vor Ort sind, um zu helfen.

Auch in der Türkei haben viele Menschen, die in Notunterkünften leben, keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, Sanitäranlagen oder medizinische Versorgung sind ebenfalls rar. Die Ausbreitung von Krankheiten droht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass ingesamt über 26 Millionen Menschen in der Erdbebenregion von den Folgen der Katastrophe betroffen sind. Die Opferzahlen steigen stündlich.

Die Menschen in der Türkei und in Syrien brauchen jetzt dringend unsere Hilfe! Die Caritas ist mit sechs lokalen Partnerorganisationen vor Ort. Hunderte Helferinnen und Helfer sind im Einsatz. Mit Ihrer Spende können Sie die Nothilfe unserer geschulten Teams unterstützen und Leben retten.

Quelle: Caritas international

 


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Caritas international
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
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BIC: BFSWDE33KRL

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Die Folgen der Klimakrise sind längst auch in Deutschland unübersehbar und sie treffen besonders Menschen mit wenig Geld – unzureichender Klimaschutz ist eine Frage sozialer Gerechtigkeit. Daher fordert die Caritas: Klimaschutz, der allen nutzt.
Gemeinsam mit Jenny setzt sich die Caritas für einen sozial gerechten Klimaschutz ein. Jenny ist Mitte 40 und kommt trotz Arbeit immer schwerer über die Runden. Richtig umgesetzter Klimaschutz würde ihr und allen Menschen mit wenig Geld im Alltag helfen. Jenny hat vier konkrete Forderungen für einen fairen Klimaschutz.

Wir brauchen energetische Sanierungen von Sozialwohnungen

Illustration einer jungen Frau in einer Küche stehend mit einem Schild in der Hand, auf dem steht: "Wärmedämmung auch für günstige Mitwohnungen"

Es ist klar, dass für die Erreichung unserer Klimaziele nicht nur der Bereich der erneuerbaren Energien ausgebaut, sondern Energie insgesamt eingespart werden muss. Aus diesem Grund wird Wärmedämmung in und an Gebäuden eingefordert und gefördert. Wir machen uns dafür stark, dass auch günstige Wohnungen und Sozialwohnungen gut gedämmt werden, um insgesamt Energie zu sparen. Das nützt dem Klimaschutz und den Menschen, die in diesen Wohnungen leben. Gleichzeitig sind besser gedämmte Wohnungen ein Beitrag zur Gesundheitsförderung, denn zugige und kalte Wohnungen machen krank.

Wärmedämmung in günstigen Wohnungen darf aber nicht dazu führen, dass diese Wohnungen nach der Sanierung teuer sind. Sonst werden Menschen mit wenig Geld aus ihrem Zuhause verdrängt. Deshalb braucht es politische Maßnahmen und Anreize, die dafür sorgen, dass die Dämmung aller Wohnungen vorankommt, es gleichzeitig aber Schutz vor Mieterhöhungen durch energetische Sanierung gibt.

Wir brauchen besseren und günstigeren ÖPNV

Illustration einer jungen Frau in einem Bus stehend mit einem Schild in der Hand, auf dem steht: "Mehr Busse für weniger Geld"

Die Veränderung unserer Mobilität trägt in erheblichem Maße dazu bei, dass wir unsere Klimaziele erreichen. Viele Menschen fürchten, dass sie durch eine veränderte Mobilität etwas verlieren könnten. Die Caritas weist darauf hin, dass ein Wandel unserer Mobilität, in erster Linie große Vorteile mit sich bringt. Gerade für die Menschen, die besonders stark von Armut betroffen sind, ist die Mobilitätswende wünschenswert. Wer wenig Geld hat, hat meist kein Auto und ist auf Bus und Bahn angewiesen. Jeder Schritt hin zu neuer Mobilität ist damit eine konkrete Verbesserung des Lebensalltages ärmerer Menschen.

Wenn Bus- und Bahnverbindungen ausgebaut werden und die Taktung der Fahrten erhöht wird, kommen besonders jene, die sich kein Auto leisten können, leichter ans Ziel. Gleichzeitig profitieren sie besonders davon, wenn in der Politik entschieden wird, den öffentlichen Personennahverkehr günstiger zu machen, um seine Attraktivität zu steigern. Für alle Menschen, für die wir uns stark machen, bedeutet das eine ganz konkrete Entlastung und damit mehr persönliche Freiheit.

Reiche Menschen sollen Klima stärker schützen

Illustration einer jungen Frau in einem Garten stehend mit einem Schild in der Hand, auf dem steht: "Wer viel Geld hat, muss viel Klima schützen"

Reiche Menschen belasten durch ihren Lebensstil die Umwelt – und das obwohl viele von ihnen ein hohes Klimabewusstsein haben. Das lässt sich ganz konkret in Zahlen messen. Die reichsten zehn Prozent der Deutschen verursachen 15-mal mehr Klimaschäden als die ärmsten zehn Prozent der Deutschen. Gleichzeitig sind es die Ärmsten, die von Klimaschäden am meisten betroffen sind, weil sie häufig in schlecht gedämmten Wohnungen leben, sich schlechter vor den Folgen des Klimawandels schützen können und besonders durch schlechtere Wohnlagen von Umweltverschmutzung betroffen sind.

In diesen Fakten liegt auch eine Chance. Denn viele Menschen, die den Klimaschutz politisch am stärksten einfordern, können selbst viel zur Bekämpfung der Klimakrise beitragen. So kann eine politische Mehrheit gefunden werden aus denen, die finden, dass Klimaschutz wichtig ist, und allen ärmeren Menschen, die an ihrem eigenen Verhalten kaum etwas verändern müssen, weil sie heute schon in geringerem Maße Klimaschäden verursachen.

Die Menschen, für welche die Caritas einsteht, fliegen schon heute nicht um die Welt, sie wohnen nicht in großen Wohnungen mit hohem Energieverbrauch, weil sie sich all das nicht leisten können. Sie haben kein Auto, sie nutzen bereits Bus und Bahn. Wer von Armut betroffen ist, hat durch Klimaschutz nichts zu befürchten, sondern viel zu gewinnen.

Wir brauchen einen globalen Klimaschutz

Illustration einer jungen Frau mit einem Schild in der Hand, auf dem steht: "Klima schützen heißt Hunger bekämpfen"

Die Auswirkungen der Klimakrise sind nicht nur in Deutschland spürbar, sondern auch weltweit. Während bei uns die Energiekrise besonders die ärmeren Haushalte belastet, haben die Menschen im Globalen Süden mit anhaltenden Dürren, Wassermangel, Überschwemmungen und den damit verbundenen Ernteausfällen zu kämpfen. Effektiver Klimaschutz hilft dabei, diese Armut zu lindern.

Die Caritas setzt sich schon lange für globale Gerechtigkeit ein. Sie befähigt weltweit Menschen dazu, für sich selbst sorgen zu können. Genau diese Möglichkeit ist durch den Klimawandel bedroht. Wo Felder verdorren und Brunnen austrocknen, da können arme Menschen nicht überleben. In der Folge wird der fortschreitende Klimawandel viele Millionen Menschen zur Flucht zwingen.

Die Caritas weiß, was es für Menschen bedeutet, fliehen zu müssen – und was es für unsere Gesellschaft bedeutet, wenn viele Menschen zu uns fliehen. Deshalb macht sich die Caritas dafür stark, dass von Armut betroffene Menschen hierzulande und weltweit durch engagierten Klimaschutz mehr soziale Sicherheit bekommen.

Als eine der führenden Industrienationen hat Deutschland durch seine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte einen gewichtigen Teil des weltweiten Klimaschadens verursacht. Daher ist es unsere Verantwortung, den Klimaschutz beherzt voranzutreiben.

Zum Verteilen und Nachlesen: Die Broschüre zur Caritas-Kampagne

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PDF | 5,2 MB

Broschüre zur Caritas-Kampagne "Klimaschutz, der allen nutzt."

Wer ist Jenny und was fordert sie für den Klimaschutz? In der Broschüre gibt es die Antworten.
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So wie sich das Leben eines Süchtigen um die Droge dreht, dreht sich das Leben der Angehörigen um den Süchtigen. Das zermürbt. Um Eltern und andere nahestehende Personen zu unterstützen, gibt es in Aschaffenburg ab Januar 2023 einen Elternkreis für Angehörige.

Ein erster Elternkreis unter Leitung von Hr. Heinz Hild vom Elternkreis in Darmstadt fand am 19. Januar bereits mit 12 Teilnehmer*Innen statt. Wir freuen uns, dass das Angebot so gut angenommen wird und sehen zugleich die Notwendigkeit und den Wunsch nach diesem Format.

Die Treffen finden immer am 3. Donnerstag im Monat jeweils von 19.00 bis 21.00 Uhr im Martinushaus - Gruppenraum 1 statt.

Wer vorbeischauen möchte, kann dies spontan tun. Es gibt keine Vorgabe, wie alt der/die Süchtige ist.

Falls möglich, bitten wir um eine kurze Anmeldung über die Suchtberatungsstelle, damit die Treffen besser geplant werden können.

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Seit 1987 im Dienst am Menschen

Über eine ganz besondere Ehrung durfte sich Elfriede Maidhof aus Goldbach freuen: Für ihre langjährigen ehrenamtlichen Dienste verlieh ihr der Caritasverband für die Diözese Würzburg das Caritas-Kreuz in Gold. Im Rahmen einer kleinen Feier im Haus Effata nahm Diakon Rudi Kraus die Ehrung vor und bedankte sich bei Elfriede Maidhof für ihr außergewöhnliches Engagement. Dankesworte sprachen auch Goldbachs Bürgermeisterin Sandra Rußmann und Burkhard Oberle vom Caritasverband Aschaffenburg.

Elfriede Maidhof engagiert sich seit 1985 im Besuchsdienst für Kranke am Klinikum Aschaffenburg. 1994 gründete sie mit weiteren Engagierten die Nachbarschaftshilfe Goldbach. Nach wie vor ist sie als Koordinatorin der Nachbarschaftshilfe aktiv und will nach eigenem Bekunden dieses Amt auch weiterhin ausüben. „Es macht mir halt Spaß, mit Menschen in Kontakt zu kommen. Da mache ich gerne noch weiter, so lange ich kann“ stellte Elfriede Maidhof fest.

Wir wünschen Elfriede Maidhof weiterhin viel Freude und Tatkraft im Dienst am Nächsten!

Burkhard Oberle, Gemeindecaritas

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In dem bundesweiten Projekt Stromspar-Check werden Haushalte mit geringem Einkommen in der eigenen Wohnung kostenlos zum Energiesparen sowie zum Klimaschutz im Alltag beraten. So schonen sie nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Seit 2008 sind der Deutsche Caritasverband e. V. und der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) e. V. für die Umsetzung und Weiterentwicklung der Projektinhalte verantwortlich.

Neuer Standort Aschaffenburg

Der Caritasverband Aschaffenburg - Stadt und Landkreis e.V. und das Diakonische Werk Untermain haben sich zusammengetan und in enger Abstimmung und mit Unterstützung durch die Jobcenter von Stadt und Landkreis Aschaffenburg, die Umweltmanager, die Stadt und den Landkreis sowie auch Energieversorger und Wohnbaugesellschaften werden wir ab April 2023 mit der "Energieberatung auf Augenhöhe" starten.
Vorab haben wir bereits eine neue Unterseite eingerichtet, auf der sich Interessierte über das Projekt, die Zugangsvoraussetzungen und Fördermöglichkeiten informieren können.

Solide Finanzierung sicherstellen

Das Projekt wird über eine komplexe Abrechnung refinanziert und gründet auf einem solidarischen Gedanken: alle teilnehmenden Standorte in Deutschland stützen sich und versuchen, durch einen möglichst geringen sog. "Checkpreis" Mittel für weitere Standorte und Haushalte bereitzuhalten.
Um diesen Preis gering zu halten, sind wir auf Spenden angewiesen. Personalkosten, Fahrtkosten innerhalb der Stadt und des Landkreises Aschaffenburg, technische Ausstattung (wie auch Messmittel, Werkzeuge und mehr) - all das kostet Geld.

Sie möchten den Aufbau und Ausbau des Projekts und eine schnelle Umsetzung vorantreiben und das Projekt nachhaltig unterstützen? Wir freuen uns über Ihre Spende.

Caritasverband Aschaffenburg
IBAN: DE15 7955 0000 0000 0004 22
BIC: BYLADEM1ASA
Bank: Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau
Verwendungszweck: Stromsparcheck - Energie

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!


Pressemitteilung Stromspar-Check: KLIMASCHUTZMINISTERIUM SETZT STROMSPAR-CHECK FORT
Pressemitteilung BMWK: Habeck stärkt Energiesparhilfen für einkommensschwache Haushalte
Der Stromspar-Check im Netz: Stromspar-Check.de

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Seit Januar 2023 gibt es kein Arbeitslosengeld II mehr – besser bekannt als Hartz IV. Die Leistung aus dem zweiten Sozialgesetzbuch heißt nun Bürgergeld. Neben dem Namen haben sich einige grundlegende Regelungen verändert. 

Die Caritas Deutschland hat auf ihrer Website einen umfangreichen Beitrag zum Bürgergeld veröffentlicht. Dort bekommt man einen guten Überblick über das neue Bürgergeld: von den Anspruchsvoraussetzungen, bis hin zur Höhe der Regelleistungen oder auch angemessenen Wohnkosten und Zuverdienstmöglichkeiten.

Hier geht es zum Beitrag auf www.caritas.de

Für Detailfragen stehen natürlich auch die Beratungsstellen der Caritas zur Verfügung. Die Allgemeine Sozialberatung hilft u.a. bei der Beantragung von Sozialleistungen und allen weiteren Fragen rund um das Bürgergeld sowie weitere Unterstützungsmöglichkeiten (z.B. Wohngeld, Kinderzuschlag, etc.).
Beratungen finden nach Terminvereinbarung vor Ort, telefonisch oder auch aufsuchend statt (auch Außensprechstunden).
Zudem können Sie sich auch online beraten lassen.


 

Einige Auszüge aus dem Beitrag (Quelle: www.caritas.de):

Was ist das Bürgergeld?

Das Bürgergeld hat am 1.1.2023 das Arbeitslosengeld II (umgangssprachlich Hartz IV) abgelöst. Es umfasst die Grundsicherung für Arbeitssuchende. Das Bürgergeld wurde an die Entwicklungen des Arbeitsmarktes sowie an die Lebensumstände der Menschen angepasst. Ziel des Bürgergeldes ist neben der Sicherung des Existenzminimums die dauerhafte Integration in Arbeit und die Verbesserung der Arbeitsmarktchancen durch Qualifizierung und Berufsausbildung.

Wer hat Anspruch auf das Bürgergeld?

Du hast Anspruch auf das Bürgergeld, wenn alle diese Punkte auf dich zutreffen:

  • Du bist mindestens 15 Jahre alt.
  • Du bist nicht im Rentenalter (derzeit 67 Jahre).
  • Du bist erwerbsfähig und kannst damit mindestens drei Stunden am Tag arbeiten. Krankheit oder Behinderung können dich beispielsweise daran hindern, drei Stunden am Tag zu arbeiten.
  • Du wohnst in Deutschland.
  • Du befindest dich nicht in einem laufenden Asylverfahren. Asylbewerber:innen erhalten Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) und kein Bürgergeld.

Wo muss ich das Bürgergeld beantragen?

Das Bürgergeld musst du beim Jobcenter in deiner Kommune beantragen. Den Antrag kannst du auch digital beim Jobcenter stellen.

Wie viel Bürgergeld steht mir zu?

Die Höhe des Bürgergelds, also der Regelbedarf, ist abhängig von deinem Alter und deiner Lebenssituation. Der Regelbedarf beträgt für:

  • Alleinstehende und Alleinerziehende 502 Euro,
  • volljährige Partner 451 Euro,
  • Volljährige bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres (18 - 24 Jahre) 402 Euro,
  • Personen zwischen 18 bis 24 Jahren, die ohne Zusicherung des kommunalen Trägers (Jobcenter) umziehen 402 Euro,
  • Kinder beziehungsweise Jugendliche zwischen 14 bis 17 Jahren 420 Euro,
  • Kinder zwischen 6 bis 13 Jahren 348 Euro,
  • Kinder zwischen 0 bis 5 Jahren 318 Euro.

Was gilt als angemessene Miete und Größe der Wohnung im Sinne des Bürgergelds?

Im ersten Jahr des Bürgergeldes spielt die Größe der Wohnung keine Rolle. Wenn du vor dem Bürgergeld bereits Hartz IV bekommen hast, ändert sich nichts. Grundsätzlich gelten ca. 45 Quadratmeter für eine alleinstehende Person und 15 Quadratmeter für jede weitere Person als angemessen. Die angemessene Miete wird von den Kommunen festgelegt, da die Mietpreise je nach Ort schwanken. Bei der jeweiligen Kommune kannst du den angemessenen Mietpreis pro Quadratmeter erfragen. 

Für eine Eigentumswohnung oder ein Eigentumshaus, das du selber bewohnst, gilt folgendes: Eine Haus-Wohnfläche bis zu 140 Quadratmeter gilt als angemessen. Bei einer Eigentumswohnung liegt die Grenze bei 130 Quadratmetern. Ab vier Personen kommen weitere 20 Quadratmeter pro Person hinzu. In Härtefällen sind auch größere Wohnungen geschützt.

Wie viel darf ich zum Bürgergeld dazuverdienen?

Monatlich darfst du bis zu 100 Euro dazuverdienen, ohne, dass dir dadurch etwas vom Bürgergeld abgezogen wird.
Für die darüber hinausgehenden Einnahmen gilt folgendes:

  • zwischen 100 und 520 Euro werden 20 Prozent deines Verdiensts nicht vom Bürgergeld abgezogen,
  • von dem Teil zwischen 520 und 1.000 Euro werden nochmal 20 Prozent deines Verdiensts nicht vom Bürgergeld abgezogen (Info: ab 1.07.2023 steigt der Freibetrag von 20 Prozent auf 30 Prozent) und
  • von dem Teil zwischen 1.000 und 1.200 Euro werden nochmal zehn Prozent nicht auf das Bürgergeld angerechnet. Wenn du mindestens ein minderjähriges Kind hast, liegt die Grenze erst bei 1.500 Euro.

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Im Rahmen des Projektes "Gut Ankommen in Aschaffenburg" kam unter den Ehrenamtlichen der Wunsch auf, einen orthodoxen Gottesdienst zu veranstaltten und zu feiern. Ein Team hatte sich schnell gefunden, um die Planung und Koordination vorzunehmen und so wurde über Dekan Martin Heim die Zusage für die Kirche St. Agatha gegeben und über Kontakte zur Kirche der Heiligen Maria Magdalena in Darmstadt konnte Pater Konstantin Batjuschka gewonnen werden, um den Gottesdienst mit den Gläubigen zu zelebrieren.

Der Zuspruch war groß und es wurden häufigere Feiern gewünscht. Das Projektteam wird sich hierzu mit den Interessierten austauschen.

Einen ausführlichen Artikel finden Sie auf der Seite des Main-Echo Aschaffenburg (Link unterhalb dieses Beitrags beigefügt).

Zum Projekt: Gut Ankommen in Aschaffenburg

 


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Caritas-Präsidentin zur Debatte über einen Pflichtdienst

Berlin, 02.01.2022. „Andauernder Krieg, Inflation, Klimakatastrophen: Krisen werden uns auch im Jahr 2023 begleiten. Unsere Gesellschaft ist umso resilienter gegen Krisen, je mehr wir aufeinander schauen und zusammenhalten,“ erklärt Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa.

„Durch die gegenwärtigen existenzbedrohenden Krisen erfahren wir alle, wie verletzlich die eigene Freiheit ist. Das führt zu einer neuen Aufmerksamkeit für persönliche Pflichten, die wir einander und der Gesellschaft schulden, um gesellschaftliche Freiheit zu verteidigen. Die mit der Idee eines Pflichtdienstes angestoßene Debatte wird nicht zufällig mit neuer Ernsthaftigkeit geführt. Wir müssen sie intensiv weiterführen – und dürfen dabei keinesfalls, wie zu oft, nur junge Menschen im Blick haben.“

Insbesondere Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat dazu aufgefordert, eine ehrliche Debatte über unser Engagement für das gemeinsame Ganze zu führen.

„Wir sind gerne bereit, unsere Erfahrungen in den Diskurs einzubringen - als Begleiter von Menschen in allen Lebenssituationen und als Wirkungsort vielfältigen freiwilligen Engagements, und dies seit nun 125 Jahren,“ so Welskop-Deffaa.

Von jungen Menschen wird schon sehr viel eingefordert

Wichtig sei, dass die gesamte Biographie als Raum für die Auseinandersetzung mit Lebensrealitäten und Sorgen anderer Menschen und für soziales Engagement gesehen wird. „Jungen Menschen werden Solidarpflichten bereits in hohem Maße auferlegt,“ so die Caritas-Präsidentin. „Das haben wir zu Beginn der Corona-Pandemie erlebt, als der Lockdown Schülerinnen und Schüler ins Homeschooling zwang. Das sehen wir in der Sozialversicherung, wo die Pflichtbeiträge der Jungen die Pflege und die Rente der Alten finanzieren. Und auch in der Klimakrise werden die Jungen die Lasten eines ungehemmten Ressourcenverbrauchs schultern müssen. Solidarität kommt nicht ohne Pflichten aus; es bedarf allerdings einer intergenerationellen Ausgewogenheit. Die Diskussion um soziales Engagement für das Gemeinwesen muss alle Generationen betreffen“.

Nachhaltige Absicherung bestehender Freiwilligendienste

“Die Freiwilligendienste – vom Freiwilligen Sozialen und Ökologischen Jahr bis zum Bundesfreiwilligendienst - erfüllen viele Anforderungen, die an ein Engagement für die Gesellschaft gestellt werden: Sie sind offen für alle und sie stärken Zusammenhalt und Demokratie,“ gibt die Caritas-Präsidentin zu bedenken. Deshalb sind die nachhaltige Absicherung und bessere Ausstattung der bestehenden Freiwilligendienste sowie die gesellschaftliche Anerkennung freiwilligen Engagements unumgängliche Aspekte der Debatte.

Die von der Bundesregierung 2023 geplante Nationale Engagement-Strategie müsse diese Aspekte aufgreifen und insbesondere das Zusammenspiel von beruflichem und freiwilligem Engagement in den Wohlfahrtsverbänden als Form nachhaltigen sozialen Engagements stärken, unterstreicht Welskop-Deffaa.

Hintergrund

In den 25.000 Einrichtungen und Diensten der Caritas absolvieren jedes Jahr etwa 10.000 Menschen ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD). Zudem engagieren sich in Deutschland rund eine halbe Million ehrenamtlich für die Caritas.

In einer gemeinsamen Position erläutern der Deutsche Caritasverband und andere Organisationen ihre Ideen zum Vorschlag eines Pflichtdienstes.. In diesem Positionspapier hat die Caritas zudem ihre Erwartungen an die von der Bundesregierung versprochene Nationale Engagement-Strategie formuliert.

Quelle: Deutscher Caritasverband

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Berlin, 3. Dezember 2022. Klimakrise und Energiekrise zwingen uns, Mobilität neu zu denken - vom Deutschlandticket bis zum Ausbau des ÖPNV und des Fernverkehrs - und das ist gut so! Mit neuen Mobilitätskonzepten entstehen neue Teilhabechancen.

In der aktuellen Verkehrspolitik kommt Barrierefreiheit allerdings deutlich zu kurz. Nur wenn Bahnhöfe grundsätzlich barrierearm zugänglich sind, für die ältere Dame mit Rollator ebenso wie für Eltern mit Kinderwagen; nur wenn sehbehinderte Menschen sich dort zurechtfinden, weil die Anzeigetafel gut zu lesen ist und die Ansagen verständlich gesprochen werden, wird die Bahn für alle attraktiv. Wir brauchen an den Bahnhöfen Aufzüge, die funktionieren.

Dafür brauchen wir ein Investitionsprogramm der Bahn, das nicht nur die Gleise optimiert. Es muss die großen und die kleinen Bahnhöfe umfassen und die Räume der Bahnhofsmissionen. Denn ihre Begleitangebote und Umstiegshilfen schaffen wesentliche Voraussetzungen für Barrierefreiheit. Klimaschutz sozial gerecht heißt für die Caritas, Barrieren im öffentlichen Verkehrsnetz überall aus dem Weg zu räumen.

Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa

Quelle: www.caritas.de

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Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine ist inzwischen eine Vielzahl an Projekten und Angeboten im In- und Ausland entstanden. Auch der Caritasverband Aschaffenburg - Stadt und Landkreis e.V. betreut zwei Projekte, die über die Aktion Mensch und die UNO Flüchtlingshilfe gefördert werden: Gut Ankommen in Aschaffenburg und супровід - Begleitung von Wohnungsgeber*innen. Es wird Zeit, den ersten Projektzeitraum zu reflektieren und auch nach vorne zu schauen.


Jetzt ist über ein halbes Jahr vergangen und das Projekt „Gut Ankommen in Aschaffenburg“ hat sich sehr gut etabliert. Wir haben Ehrenamtliche gefunden, die das Projekt in Stadt und Landkreis unterstützen und ukrainischen Familien bei Ihrem Lebensalltag helfen. Viele Ehrenamtliche kommen selbst aus der Ukraine und bringen dementsprechend viel Wissen mit und können vor allem sprachlich sehr gut unterstützen und viel Übersetzungsarbeit leisten.

Die Ehrenamtlichen haben anfangs viel bei Ämtergängen bzw. bei der Beantragung sozialer Unterstützungsleistungen geholfen. Die deutschen Behörden lassen aber auch mit der Zeit einige Hürden auftauchen, bei denen die Ehrenamtlichen aushelfen können, gerade was Jobcenter und Sozialgeld, Krankenkasse und Pflegeleistungen oder auch die Wohnungssituation betrifft. Stadt und Landkreis haben auch viele Projekte ins Leben gerufen, dennoch ist der Bedarf sehr hoch und jede Hilfestellung ist von großem Nutzen. Es gibt immer Situationen bei denen eine ehrenamtliche Person gut unterstützen kann, sei es bei Arzt- oder Krankenhaus besuchen oder bei der Begleitung zu Beratungsstellen.

Mittlerweile sind die ukrainischen Geflüchteten angekommen und kennen sich besser aus. Auch was die sprachliche Kompetenz angeht, können die Menschen, die bereits einen Sprachkurs besuchen, schon sehr viel in Ihrem Lebensalltag alleine schaffen. Wir konnten mit dem Projekt einen Treffpunkt für ukrainische Menschen etablieren, der immer am Montagvormittag stattfindet. Dort können sich Menschen treffen, austauschen, Fragen stellen und am Ende wird immer zusammen ein Mittagessen zubereitet. Außerdem findet an diesem Tag auch ein Sprachkurs statt. Eine ukrainische Lehrerin, die sich im Projekt engagiert, gibt für 2 Stunden einen Deutschkurs. Der Kurs ist immer gut besucht, weswegen wir jetzt einen zweiten Termin finden wollen, um die sprachlichen Kompetenzen noch mehr zu fördern. Außerdem gibt es für den seelischen und sportlichen Ausgleich eine Tanzgruppe, die donnerstags und freitags in den Räumen von INVIA stattfindet. Die Tanzgruppe DIADA gibt es für Kinder und auch für Erwachsene, dort wird sich viel bewegt und gelacht. 

In unserem Projekt „Gut Ankommen in Aschaffenburg“ ist es uns besonders wichtig, dass die Menschen Ihre Erfahrungen verarbeiten können. Wir versuchen die Menschen zusammenzubringen und ihnen Raum für Austausch zu geben..

Außerdem haben wir für ukrainischen Geflüchtete für den 31.12.2022 um 9 Uhr einen orthodoxen Gottesdienst in der Agathakirche hier in Aschaffenburg organisieren können. Im Zusammenarbeit mit Pfarrer Heim konnten wir einen geeigneten Platz finden, Pater Konstantin wird den orthodoxen Gottesdienst halten. Die Kirche beginnt um 9 Uhr und endet um ca. 11 Uhr. Im Anschluss wird von unserer ukrainischen Theatergruppe noch eine kleine Aufführung präsentiert. Alle Menschen, die am orthodoxen Gottesdienst teilnehmen wollen, sind herzlich eingeladen!

Außerdem gibt es ein von der UNO Flüchtlingshilfe finanziertes  Projekt „ Cynpobia“ was sich an ehrenamtliche Wohnungsgeber* innen  richtet, die ukrainischen Geflüchteten privaten Wohnraum zur Verfügung stellen.  Der Caritasverband bietet wöchentliche Sprechstunden zu diesem Thema an und einmal monatlich ein Supervisions- Treffen für Wohnungsgeber*innen bei denen es über die lange Dauer des gemeinsamen Zusammenlebens Schwierigkeiten und Probleme aufgetaucht sind. In diesem Rahmen kann eine professionell Begleiteter Austausch zwischen Ukrainer*innen und Vermieter*innen stattfinden.

Melanie Meyer
Projektkoordinatorin "Gut Ankommen in Aschaffenburg"

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Bereits zum 15. Mal trafen sich die Nachbarschaftshilfen aus Stadt und Landkreis Aschaffenburg im Martinushaus. Eingeladen hatten Fachdienst Gemeindecaritas und Fachstelle Bürgerschaftliches Engagement des Landkreises.

18 Vertreter*innen der Nachbarschaftshilfen tauschten sich rege über ihre Erfahrungen aus und stellten die Ergebnisse auf Moderationstafeln vor.

Dazu gab es Informationen über die Alleinerziehendenberatung des Sozialdiensts katholischer Frauen und über das Caritas-Projekt „Gut Ankommen“ für Geflüchtete aus der Ukraine.

Es folgte ein Rückblick und ein Ausblick auf den aktuellen Fortbildungskalender für das soziale Ehrenamt.

Fachdienst Gemeindecaritas und Fachstelle Bürgerschaftliches Engagement berichteten über die Umsetzung der Vorschläge vom letzten Treffen und stellten ihre Vorhaben für die nächsten Monate vor.

23 organisierte Nachbarschaftshilfen gibt es in Stadt und Landkreis Aschaffenburg. Hinzu kommen noch vier weitere Gruppen mit ähnlichen Angeboten. Mit einer Vielzahl von Angeboten kümmern sich die Ehrenamtlichen um Senioren, Familien, Menschen mit Beeinträchtigungen und Menschen in schwierigen Situationen. Fachdienst Gemeindecaritas und Fachstelle Bürgerschaftliches Engagement begleiten diese Gruppen durch Fortbildungen und Austauschtreffen und stehen für Fragen beratend zur Seite.

Burkhard Oberle, Gemeindecaritas

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